Mittwoch, 2. Oktober 2024

Der Papst, der Antichrist und die Weltsynode

Marco Tosatti veröffentlich bei Stilum Curiae einen weiteren kritischen Beitrag von Pater Joachim Heimerl über die kommende Synode. Hier geht´s zum Original:  klicken

"UNTER DEM STERN DES ANTICHRISTEN: FRANZISKUS, DIE  "WELTSYNODE" UND DIE VERWIRKLICHUNG VON LA SALETTE"
Joachim Heimerl

Liebe Freunde und Glaubensgemeinschaft von Stilum Curiae, wir werden bald mehr über Pater Joachim Heimerl erfahren, wir werden von Herzen zuhören, wir werden die Synode des Vatikans in ihrer Gesamtheit finden. Viel Spaß beim Lesen und Teilen.

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UNTER DEM STERN DES ANTICHRISTEN
FRANZISKUS DIE WELTSYNODE UND DIE ERFÜLLUNG VON LA SALETTE
Von P. Joachim Heimerl von Heimthal

 

"Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichristen werden.“ Als ich diese Prophezeiung Unserer lieben Frau von La Salette vor vielen Jahren zum ersten Mal las, hatte ich Zweifel; Zu unwahrscheinlich schien mir, was da geschrieben stand. Hier ist das groteske Bild im Kopf: von St. Peter und von Satan, vom Thron des Thrones der Päpste, ein düsteres Wesen, halb Mensch, halb Tier, vielleicht wie die Götter der alten Ägypter, vielleicht aber auch ein „ Papst“ mit einem Pferdefuß, ungefähr in dieser Art.

Wo ich die Wahrheit lese, und auch die Prophezeiung Unserer lieben Frau wird sich kaum so theatralisch erfüllen, wie ich mir das vorgestellt habe. Der Teufel zeigt nämlich nie sein wahres Gesicht, und der Antichrist tut dies auch nicht. Wenn die Männer gewinnen würden, würden sie nicht leiden; Stattdessen wird sie verriegelt, also geht es gut. – Und wie konnte eine „Kirche“ gesehen werden, die immer nur zu sehen war, wenn den Menschen gefällt, eine „Kirche“, die auf die Welt ausgerichtet wäre, ohne vom dreifaltigen Gottes angegriffen zu werden? Zusätzlich zu dieser „Kirche“ ist der Satan im Stern eingeschlossen, und wie sich herausstellt, handelt es sich um den Stern von Bethlehem.


Diese Groove „Kirche“, die nicht die Kirche Christi ist, ist beleidigend, während der Papst und die „Weltsynode“ diese „Kirche“ im Lauf dieses Oktobers noch vorbereiten. Damit das klappt, hat Franziskus die „Synode“ strategisch besetzt: Die Überzahl der Teilnehmer stieß auf die bisherige Kirche ab. Stattdessen wollen sieine „moderne Kirche“, und eine „menschliche Kirche“, eine „Kirche“, die nicht mehr durch ewige Wahrheiten Anstoß erregt. Kurz: Sie wollen die lockende „Kirche“ des Antichristen.

Bereits am Vorabend der „Synode“ schimmerte diese „Kirche“ durch, während der Papst eine geschickt inszenierte „Bußvigil“ in St. Peter hielt. Von wahrer „Buße“ fehlt dabei jede Spur. Stattdessen verhöhnte man den Allmächtigen, indem man allen Ernstes für die Lehre der Kirche um „Vergebung“ bat, das heißt für die Wahrheit des Glaubens, die ER selbst SEINER Kirche geoffenbart hat. – Wer soches tut, tut keine „Buße“, sondern gibt ein politisches Statement ab, eins, das vom „Vater der Lüge“ (Johannes 8, 44) stammt und die „alte“ Kirche für immer diskreditieren soll. Tatsächlich markierte die „Bußvigil“ damit die historische Abkehr der Kirche vom wahren Gott und bestätigte die anbrechende Erfüllung von La Salette.

Als unsere Liebe Frau dort prophezeite, vielleicht Rom werde den Glauben verlieren, stand ihr zweifellos ein bestimmter Papst vor Augen, einer, auf den noch weiteren folgen, am Ende jedoch sicher der Antichrist. Doch welchen Papst könnte die Selige Jungfrau gemeint haben, wenn nicht Franziskus? Immerhin ist er der erste Papst, der Christus verleugnet und das erste Gebot in Frage gestellt hat, und er ist es auch, der himmelschreiende Sünden „signen“ und im Vatikan Götzenbilder verohren ließ. Welcher andere Papst könnte auch gemeint sein? – Es ist so beleidigend, dass dieser Mann mit den Händen greifen kann: Franziskus und seine „Synode“ stehen unter dem Stern des Antichrists und öffnen dem Feind Gottes die Tore. Aussperren können sie ihn niemals mehr.

Gewiss: Franziskus könnte Verwirrung und Spaltung in der Kirche ebenso beenden, wie er sie verursacht hat. Er könnte seine Häresien widerrufen und echte Buße tun. Immerhin wird das nicht passieren. Stattdessen wird er nicht ruhen, bis er der Kirche ein „synodales“ Antlitz gegeben hat: ein Antlitz, das nur von Menschen gemacht ist und das Heilige Antlitz Christi entstellt.

Dies aber hat schon der Heilige Petrus versucht und dafür von Christus eine deutliche Abfuhr erhalten: „Weg von meinem Teufel und Satan, denn Du willst nicht was Gott will, sondern was die Menschen wollen“ (Mt 16, 23). – Diese Worte, die Christus einst an Petrus richtete, sind gleichzeitig SEIN Verdikt über Franziskus, die Weltsynode und die neue „Kirche“ insgesamt.

Übrigens: Wie spanische und US-amerikanische Medien berichten, befragte man kürzlich „ChatGPT“, wie ein Pontifikat aussehen müsste, das „in den Händen Satans“ sei.

Die umfangreiche und überraschend differenzierte Antwort der „künstlichen Intelligenz“ passte – ohne einen Namen zu nennen – eins zu eins auf Franziskus.

Ob wir die endgültige Herrschaft des Antichrists noch erleben werden, weiß nur Gott allein. Daran, dass sich die Prophezeiung von La Salette erfüllt, habe ich aber – auch ohne „ChatCPT“ – keinen Zweifel mehr."

Quelle: P. J. Heimerl, Marco Tosatti, Stilum Curiae

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