Freitag, 17. Januar 2025

Byzantinisches Erbe

Das im 11. Jahrhundert erbaute Pantokrator-Kloster und seine Nordkirche in Konstantinopel- (jetzt eine Moschee)

              

Peters-Platz : Segnung der Tiere

Domradio berichtet aaus Rom von der traditionellemn Segnung der Tiere am Tag des Hl. Antonius auf dem Peters-Platz.  Hier geht´s zum Original mit Fotos :  klicken

Unter dem Titel:

VIERBEINIGE GÄSTE IM VATIKAN

beginnt der Bericht so - ZITAT:

"Am Namenstag der Heiligen Antonius  ziehen Tiere aller Art, von Hunden bis Kühen, rund um den Petersdom für einen Segen umher. Gesegnet werden die Haustiere von Kardinal Mauro Gambetti nach dem Gottesdienst. Beim Gottesdienst um 11 Uhr im Petersdom gilt aber für die Tiere: "Wir müssen draußen bleiben." Danach wird Gambetti mit Vertretern der italienischen Züchter- und Landwirtschaftsverbände Aia und Coldiretti den großen "Freiluftstall" besuchen, der vor dem Petersplatz aufgebaut ist, und die Tiere samt ihren Menschen segnen:." (...) 

Quelle: domradio.de

Ein verhängnisvolles Pontifikat?

LifeSiteNews veröffentlich  einen Kommentar von Pater Joachim Heimerl zu "Bergoglio-Kirche",  Hier geht´s zum Original:  klicken 

"DIE BERGOGLIO-KIRCHE, DIE KATHOLISCHE KIRCHE UND DAS REGINA COELI IN LOS ANGELES" 

Lieber StilumCuriali, Pater Joachim Heimerl, dem wir von ganzem Herzen danken, stellt Ihnen diese Überlegungen über die „Kirche“ von Jorge Mario Bergoglio und die katholische Kirche zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen und Teilen.

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Ist die „bergoglianische Kirche“ (noch) die katholische Kirche?


Es gibt Sätze, die einen nicht mehr loslassen und über die man lange Zeit nachdenkt. Meistens sind das Sätze, mit denen man nicht gerechnet hat, und nicht selten sind es solche, die einem die Welt erklären. Sehr oft sind diese Sätze äußerlich nichts Besonderes und mitunter stammen sie von jemand, dem man einen solchen Satz nicht zugetraut hätte.

In den letzten Wochen habe ich über einen Satz von Erzbischof Viganò nachgedacht, der kurz vor Weihnachten sagte, die „bergoglianische Kirche“ sei nicht mehr die katholische Kirche.

Ich gestehe: Dieser Satz ist ungeheuer und faszinierend, und das Bestürzende an ihm ist: Er ist zutiefst wahr, denn das, was wir unter Papst Franziskus erleben, ist nichts anderes als die Etablierung einer Neo-Kirche, die die Fundamente der Katholischen unterspült und die göttliche Offenbarung in Frage stellt.

Beispiele dafür gäbe es dutzendfach, und es ist mühselig, sie immer und immer wieder zu wiederholen. Dabei ist das Grundmuster hinter allem stets dasselbe: Franziskus ist der erste Papst, der meint, er würde an der Stelle Gottes stehen und könne deshalb der Kirche Christi eine neue Gestalt verleihen.

Mit der Ernennung einer Ordensfrau zur „Präfektin“ eines vatikanischen Dikasteriums ist dies unter dem Applaus (vor allem) der (inneren) Kirchenfeinde nun einmal mehr geschehen, und zwar in signifikanter Weise. – Wir erinnern uns: Es gehört zum  – unveränderlichen (!) – Glaubensgut, dass Jesus Christus seiner Kirche eine hierarchische Struktur auf den Schultern der Apostel gegeben hat.

Das bedeutet, dass jede kirchliche Leitungsfunktion an den Empfang des Weihesakraments gebunden ist, und eben nicht, wie Franziskus behauptet, an eine banale „Beauftragung“ durch den Papst. Auch der Papst kann die Sakramente nicht ersetzen oder die sakramentale Verfassung der Kirche aufheben. Im Gegenteil: Er ist und bleibt an sie gebunden, und aus diesem Grund kann er etwa keine Laien zu „Präfekten“ machen. Tut er dies, wie Franziskus, nun aber doch, stellt er die Kirche damit insgesamt in Frage. – Nein, katholisch ist nicht, was einem einzelnen  Papst gerade einfällt, sondern katholisch ist immer nur das, was alle Päpste übereinstimmend gelehrt haben. Davon ist Franziskus mittlerweile allerdings sehr weit entfernt, und dies keineswegs zum ersten Mal.

Es fällt mir durchaus nicht leicht, Erzbischof Viganò beizupflichten, und ich denke, er selbst hat es sich mit seiner Feststellung ebenso wenig leicht gemacht. Dennoch bleibt hier eine entscheidende Frage: Wenn die „bergoglianische Kirche“ nicht mehr die katholische Kirche ist, wo ist die katholische Kirche dann geblieben? Oder anders gefragt: Hat sich das Katholische inzwischen ganz verflüchtigt?

Die überraschende Antwort auf diese Frage fand ich vor einigen Tagen, als ich ein Video sah, das während der Brandkatastrophe in Los Angeles entstand. Darin sang eine Familie auf der Asche ihres niedergebrannten Hauses das „Regina Coeli, und ich dachte mir: „Ja, das und nichts anderes ist die wahre Kirche, das ist die katholische Kirche, und genau so sieht ihr unerschütterlicher, ihr unveränderlicher Glaube aus.“

Während der Papst selbst die Fundamente der Kirche erschüttert, existiert die Kirche Christi überall dort, wo die Sakramente (noch) gültig gefeiert werden und wo das, was die Kirche zu allen Zeiten gelehrt hat, unbeirrt geglaubt und bezeugt wird. –  Gewiss: Es ist schmerzlich, in dieser Paradoxie zu leben, aber sie ist ohne Frage eines der Zeichen, die uns Christus selbst vor seinem Kommen angekündigt hat. Und nur insofern ist der allgemeine Glaubensabfall unter Franziskus ein prophetisches Zeichen – und eine der letzten Prüfungen für die Kirche.

Aber wie wird es nach Franziskus weitergehen? Gibt es eine Hoffnung, dass der nächste Papst die Verirrungen des gegenwärtigen Papstes wieder aufhebt und die verwüstete Kirche wiederherstellt? – Ich glaube nicht, dass das so sein wird. Franziskus hat konsequent Häretiker und Apostaten zu Bischöfen und Kardinälen ernannt hat, und damit seinen zerstörerischen Kurs gesichert. Über sein verhängnisvolles Pontifikat ist damit zugleich alles gesagt. –  Fürwahr: „Katholisch“ ist sicher nicht "franziskanisch“ und wird es niemals sein. Im Gegenteil:  Über kurz oder lang werden wir auf der Asche der „bergoglianischen Kirche“  das „Regina Coeli“ eines neuen Anfangs singen. – Warum? Weil Jesus Christus der Herr seiner Kirche ist, und eben nicht Jorge Mario Bergoglio."

Quelle: Pater J. Heimerl, Stilum Curiae, Stilum Curiae

Fundstück

 Indem sie Vaterschaft und Mutterschaft auf ein Rollenspiel reduziert, zerstört die Gender-Ideologie die Wahrnehmung der Familie." Kardinal Robert Sarah 

Donnerstag, 16. Januar 2025

Christliche Kunst

 Festnahme Christi (Ausschnitt)  - Duccio Buoninsegna

Wissenschaftliches über das Turiner Grabtuch

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae einige wissenschaftliche Überlegungen, die RS über das Turiner Grabtuch angesetllt hat. Hier geht´s zum Original:  klicken

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, wir machen Sie auf zwei Gedanken eines treuen Freundes unserer Website aufmerksam, RS, dem wir aus tiefstem Herzen danken. Viel Spaß beim Lesen und Meditieren.

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"FÜLLE UND LEERE (WISSENSCHAFTLICHE9 MEDITATION ÜBER DAS GRABTUCH." RS

Von einem Punkt namens Zentrum aus.

Vom Wort, das Fleisch wird, und vom Licht Jesu, der Gott offenbart, der reiner Geist ist, sich aber den Geschöpfen zuwendet, indem er sich selbst Körper gibt.

Vom Wort logos, da den nach seinem Bild geschaffenen Logos in Frage stellt .

Engelsgeister, sofort treu oder rebellisch.

Berühmt ist die Gleichung E=mc2 (wobei c die Lichtgeschwindigkeit angibt, um Masse und Energie zu korrelieren).

Eine Vereinigung von Massen, die eine Massenreduzierung bewirkt, setzt Energie frei. Das Umgekehrte gilt.

Jede bewegte Masse hat eine Geschwindigkeit. Masse (Materie) ist ein relativer Begriff.

Die ruhende Masse unterscheidet sich von der bewegten Masse.

Bei hoher Geschwindigkeit schrumpft der Raum und die Zeit „verlangsamt sich“.

Wenn der Körper die Lichtgeschwindigkeit erreicht (v=c), wird die relativistische Masse des Körpers unendlich.

Die „zusätzliche“ Masse des mit Lichtgeschwindigkeit reisenden Körpers ergibt sich aus der Energie (E), die in Masse umgewandelt wird. Es entsteht nicht aus dem Nichts, sondern schöpft aus sich selbst, aus der Energie, die es umwandelt.

Licht hat eine berechenbare Geschwindigkeit und es kann nichts Schnelleres geben.

Die Masse des Photons (null oder unendlich klein) ist Gegenstand der Abstraktion.

In der Praxis kann ein Körper im Quadrat der Lichtgeschwindigkeit offenbar verschwinden und sich in reine Energie verwandeln.

Es gilt auch die Umkehrformel: Energie geteilt durch das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit wandelt sich in Materie um.

Science-Fiction? Die aus der Logik der menschlichen Vernunft abgeleitete Formel besagt, dass Materie aus dem Nichts, nur mit Energie und Lichtgeschwindigkeit, erschaffen werden kann.

Geschwindigkeit ist entscheidend. Das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit ermöglicht es uns also, Energie aus Materie und Materie aus Energie zu erzeugen.

In einer Augenblicklichkeit, die unsere Körpermassen, unsere Geschwindigkeiten und die historische Zeit lächerlich macht.

Für Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag: Daher sind eine Stunde 41,67 Jahre.

Die Zeit für Gott ist 365.000 Mal schneller, wie die Lichtgeschwindigkeit, die mit 300.000 km/s unsere fortschrittlichsten Technologien übertrifft, die mit 3000 km/h laufen.

Die meisten gehen mit 4 km/h.

Viele stehen im Schritttempo Schlange auf der Ringstraße und dröhnen mit viel PS starken Motoren.

Das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit ist eine praktisch unermessliche Zahl.

Es ist leicht, sich die ewige Gegenwart Gottes vorzustellen.

Auch der Unterschied zwischen Schöpfung und Evolution, deren Theorie durch die Zeit lächerlich gemacht wird, die sie benötigen würde, um durch Zufall und durch Mutationen voranzukommen, die die „entwickelten“ Menschen jahrhundertelang unfähig machen würden, der natürlichen Auslese zu widerstehen.

Stattdessen macht der Geist, der Logos, die Intelligenz den Menschen zu dem, woraus kein Schimpanse jemals schnell genug hervorgehen könnte.

Und was ist mit der Auferstehung?

Es gibt das Leichentuch, das von einer Lichtstrahlung spricht, die gewickelten Laken sind zusammengebrochen, der Körper, der darin war, ist nicht mehr da.

Körper, Materie, bestehen zu 99,9 % aus Hohlräumen, deren Atome die Masse auf sehr kleinem Raum konzentrieren.

Wie die Ergänzung einer Art Greyerzer mit einigen Spitzen zwischen riesigen Hohlräumen.

Wenn genügend Energie und Geschwindigkeit vorhanden sind, kann ein Körper einen anderen passieren.

Bedeutet Ihnen die Empfängnis und die jungfräuliche Geburt des Voll der Gnade etwas?

Wenn alles in der Augenblicklichkeit Gottes geschieht, bringt uns unser Vorher und Nachher zum Lächeln.

Als würden wir im Schneckenclub über die Leistung eines Formel-1-Autos diskutieren, weil es zu langsam fährt.

Ehre sei Gott.
Der Mensch ist das Lob dieser Herrlichkeit.

Indem Gott uns bittet, sein Lob zu sein, macht er uns zu Teilhabern seiner Herrlichkeit, die im Licht Christi klar offenbart wird.

Es ist Gnade. Seine Fülle ist die Fülle Christi.
Es gibt Licht, es gibt Schönheit. Die Dunkelheit verschwindet.
In der Lage sein, magna cum laude notitia = Ehre Gottes zu sein.

Amen.
Halleluja! 

Quelle: M. Tosatti, Stilum Curiae,   

Eccles faßt die Autobiographie des Papstes auf seine Weise zusammen...

Unser engllischer Lieblings-Satiriker Eccles veröffentlicht auf seinem Blog "Eccles-is-saved" seine eigene Version und Inhaltsangabe der Autobiographie von Papst Franziskus. 
Hier geht´s zum Original:  klicken

"AUTOBIOGRAPHIE VON PAPST FRANZISKUS: UNSER HELD BEGINNT DIE ARBEIT" 

Unsere Fortsetzungsgeschichte des Buches ist die Fortsetzung von Teil 1 .

Franziskus und Benedikt

Ich mit meinem lästigen Vorgänger!

Das Jahr der Barmherzigkeit
Schon recht früh in meiner Regentschaft beschloss ich, ein Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit einzuführen. Ich bin nicht nur sehr demütig, sondern auch ein besonders barmherziger Mensch – außer gegenüber Menschen, die ich nicht mag –, also schlug ich zunächst den Slogan vor: „Seien Sie barmherzig wie der Heilige Vater!“ Aufgrund eines Schreibfehlers (der betreffende Geistliche wurde inzwischen aus Barmherzigkeit laisiert) lautete der Slogan dann jedoch „Barmherzig wie der Vater“, was überhaupt nicht dasselbe ist!

Mein guter Freund Marko Rupnik war in Rom und so fragte ich ihn, ob er mir eines seiner künstlerischen Meisterwerke als Logo zur Verfügung stellen könne. „Am besten wäre ein zweiköpfiger Skilehrer mit drei Augen“, sagte er, „sobald ich mit den Arbeiten fertig bin, die ich für meine ‚Nonnen in Bondage‘ erledigen muss.“ Die NIB war mir noch nie zuvor begegnet, aber ich freute mich zu erfahren, dass Marko diese Damen ansprach.

Ein künstlerisches Meisterwerk!

Liebe Laetitia.

Einer meiner ersten Triumphe war das Apostolische Schreiben Amoris Laetitia, das auf zwei Synoden über die Familie folgte. Damals hatte ich noch nicht herausgefunden, wie man eine Synode am besten leitet: nämlich Unruhestifter zum Schwatzen einzuladen, ihnen zu schmeicheln, indem man sie Experten nennt, und dann alles zu ignorieren, was sie sagen!

Einige Wochen vor dem Abgabetermin des Berichts erhielt ich einen Brief von Adolfo Nicolás, dem damaligen Oberhaupt der Jesuiten, in dem es hieß: „Heiliger Vater, Ihre letzten Dokumente waren für die Menschen zu leicht verständlich. Bitte fügen Sie in das nächste Dokument ein paar Zweideutigkeiten, Ketzereien und Verwirrungen ein, sonst müssen wir Ihre Mitgliedschaft bei den Jesuiten möglicherweise überprüfen.“

Eremiten heute

 Peter Kwasniewski veröffentlicht bei Rorate Caeli eine Verteidigung des Eremiten-Daseins und stellt eine Gemeinschaft kontemplativer Eremiten vor. Hier geht´s zum Original:  klicken

"ZUR VERTEIDIGUNG DER BERUFUNG ZUM EREMITEN" . GASTBEITRAG ZUM FEST DES HEILIGEN PAULUS; DES ERSTEN EREMITEN" 


Wenn man das Wort „Eremit“ oder „Anchorit“ hört, denken viele an eine seltsame Person, eine Art ausgestorbenes spirituelles Wesen in der Geschichte der Kirche. Tatsächlich war das Leben als Eremit zu Beginn des vierten Jahrhunderts eine der üblichen Lebensweisen, insbesondere im Osten.

Heute ist es weniger üblich, einem Eremiten zu begegnen, geschweige denn von jemandem zu hören, der einer Berufung als Anchorit folgt. Warum sollte jemand überhaupt diese alte und mystische Berufung in Betracht ziehen, die dafür bekannt ist, in der Wüste zu leben und Käfer zu essen? Die Antwort ist einfach: Gott ruft und die Seele antwortet.

Viele Menschen sind zu beschäftigt, um auf Gott zu hören und seine Stimme körperlich und geistig zu hören. Es ist wichtig, langsamer zu machen, Einsamkeit zu suchen und zu beten, um seinen Ruf zu hören. Wir müssen zuerst seinen Ruf hören, um seinem Ruf Folge zu leisten. Wenn eine Person nicht aktiv zuhört und Gottes Willen sucht, wird sie seine Stimme nicht hören. Und das ist die Berufung eines Eremiten.

Um die Berufung zum Eremiten besser zu verstehen, ist es vielleicht hilfreich, ihre Motivation zu verstehen. Die Bedürfnisse der heutigen Eremiten sind die gleichen wie die der Eremiten der frühen Jahrhunderte – das Streben nach Stille, Einsamkeit und Gebet – mit einem Wort, nach Einheit mit Gott.

Ein Eremit strebt ständig danach, in einem Zustand der Gnade zu leben. In einem ständigen Zustand der Gnade zu sein, bedeutet, ohne Sünde zu leben. Gnade ist der höchste spirituelle Zustand der Einheit mit Gott. Aufgrund der Erbsünde sind wir der Gnade beraubt. Wir sind nicht in der Lage, „als Freunde mit Gott zu wandeln“, wie Adam es im Garten Eden tat, bevor er die verbotene Frucht aß. In einem Zustand der Gnade zu sein, ist fast unerreichbar, wenn man in die Ablenkungen der Welt versunken ist. Aus diesem Grund suchen Eremiten Ruhe und Einsamkeit. „Lass die Gnade kommen und diese Welt vergehen.“ Diese Männer und Frauen leben von Natur aus auf eine Weise, die sie frei macht, in Erwartung wie die Apostel und Märtyrer auf das volle Leben Gottes zu warten.

Die Idee, alles hinter sich zu lassen, um Gott und nur Gott zu dienen, war schon immer das Wesen des Christentums. Die Einladung Jesu, „geh hin, verkaufe alles, was du hast, und komm und folge mir nach“ (Lukas 18:22), war in den ersten drei Jahrhunderten ein zentrales Thema des Christentums. Eremiten wollen ohne materiellen Besitz sein und so von sich selbst befreit und zur Nächstenliebe gegenüber allen fähig sein.

Eremiten sind und waren, in Ermangelung eines besseren Wortes, „Anker“ für die Grundlage des katholischen Glaubens. Ein Eremit zu sein ist wie sich in die Wüste zurückzuziehen. Sogar Jesus floh für vierzig Tage und vierzig Nächte in die Wüste, um Einsamkeit und Gemeinschaft mit Gott zu suchen. Viele der Traditionen des Christentums können wir den „Wüstenvätern“ aus den frühen Jahrhunderten zuschreiben. Der Glaube wuchs buchstäblich aus der Wüste und der Einsamkeit. Die Wüstenväter prägten die Theologie, die zur Entstehung der Kirche beitrug, und Traditionen, die noch heute in jeder Form des Christentums zu finden sind. Ihre Werke und Literatur, die mittlerweile über 1500 Jahre alt sind, haben einen anhaltenden Einfluss weit über die Zeit ihrer Entstehung hinaus gehabt.

Mittwoch, 15. Januar 2025

Te Deum laudamus...

                

Charpentier: Te Deum -Vorspiel Orgelfassung

Mehr zur Autobiographie des Papstes

Im CatholicHerald veröffentlicht auch Melanie McDonagh eine Besprechung der gerade erschienenen Papst-Autiobiographie "Hope". Hier geht´s zum Original:   klicken

"DIE AUTOBIOGRAPHIE DES PAPSTES BELEUCHTET DEN KOMPLEXEN UND WIDERSPRÜCHLICHEN GEIST DIESES NACHFOLGERS PETRI"

„Hope, The Autobiography“  wird als die erste Biographie eines amtierenden Papstes angepriesen, erinnert mich aber an das letzte Buch über Franziskus, das ich gelesen habe und das auf Interviews mit dem Journalisten Fabio Marchese Ragona basiert: „  My Story Through History“ . Wir erhalten einige der gleichen Berichte über sein frühes Leben, sein Noviziat bei den Jesuiten, die Junta, seine Bewunderung für Pedro Arrupe – den ehemaligen Generaloberen der Jesuiten, der in Hiroshima arbeitete, als die Bombe einschlug –, seine Wahl zum Papst, seine Liebe zur Musik, seine umfangreiche Lektüre.

Diese Biografie sollte eigentlich erst nach dem Tod des Papstes veröffentlicht werden, aber dieser Tag scheint glücklicherweise noch weit entfernt, sodass sie als Update seiner Ansichten dient.  Hope  wirkt zusammengeschustert, als hätte Carlo Musso, der „Co-Autor“ des Papstes, ein paar Passagen über Franziskus‘ jüngste Initiativen zusammengeschustert, um sie rechtzeitig zum Jubiläumsjahr der Hoffnung herauszubringen. 

Wenn man es sich selbst überlässt, hat Musso eine Vorliebe für dramatische Erzählungen; der Prolog handelt vom Untergang des italienischen Äquivalents der Titanic im Jahr 1927, der Principessa Mafalda, die auf dramatische Weise unterging, mit Orchestermusik, Flüchtlingen im Laderaum und dem Klang von Schüssen, als die Offiziere den schnellen Weg nach draußen wählten. Dies war die Reise, die Francis‘ Eltern nicht nach Argentinien unternahmen, weil sie nicht genug Geld für die Reise hatten. „Sie können sich nicht vorstellen, wie oft ich der göttlichen Vorsehung gedankt habe“, schließt er. 

Wir erfahren etwas über Franziskus‘ Kindheit, seine Zeit auf der technischen Schule (und das gewalttätige Schicksal zweier seiner Klassenkameraden), seine Anziehungskraft auf Mädchen, seine Berufung als Jesuit. Es wird viel über seine konsequenten Initiativen gegen Krieg und Waffen erzählt, und dieser Aspekt ist bewegend. Gelegentlich gibt es Überraschungen: Er gab nach seiner Priesterweihe keine Party, weil das nicht sein Stil war; stattdessen gab es nur ein paar Flaschen Orangenlimonade für seine durstigen Verwandten. 

Aber er wollte auch nach seiner Wahl zum Papst keinen Wirbel. Dieser Bericht erinnert nicht gerade an  den Film Conclave . Also keine scharlachroten Pantoffeln (er trägt orthopädische Schuhe), kein Flammerer und keine weißen Hosen (er wolle nicht aussehen wie ein Eisverkäufer, sagte er empört). Und auch keine hübschen päpstlichen Gemächer. Die Inspiration kam, als er sah, wie in der Casa Santa Marta die bescheidene kleine Suite für den Patriarchen von Konstantinopel vorbereitet wurde, und er zog ein, um unter den Leuten zu sein. Das war ein kluger Schachzug; wer den Zugang zu den päpstlichen Gemächern kontrolliert, kontrolliert den Papst; in einem Gästehaus ist das weniger möglich. 

Immer das Gleiche - Papst Franziskus und die Traditionelle Messe

Rorate  Caeli veröffentöicht die kritische Besprechung der Papst-Autobiographie Hope von Mark Rose.Hier geht´s zum Original:  klicken

DIE AUTOBIOGRAPHIE "HOFFNUNG" DES PAPSTES IST WAS DIE TRADITIONELLE MESSE ANGEHT HOFFNUNGSLOS:: IMMER UND IMMER WIEDER DAS GLEICH"

                                                  

 

Es ist immer wieder zum Totlachen, eine weitere Tirade von Franziskus gegen die traditionelle lateinische Messe, Traditionalisten im Allgemeinen und junge Menschen, die die Tradition lieben, im Besonderen zu lesen – denn wie immer ist ER es, der alt und unpassend klingt. 

Wie diese älteren Menschen in der Prädementphase, die immer wieder die gleichen Dinge sagen („Zu meiner Zeit war alles besser“, oder „Ihr seid einfach nur faul“, oder „Keiner hat verstanden, was der Pfarrer gesagt hat“), sind auch seine Argumente die gleichen, und er wiederholt sie in seiner neuen Autobiografie „Hope“, die heute bei Random House erschienen ist.


(Bild von Michael Haynes, auf Twitter)

Er erzählt seinem Biographen weiter die Geschichte eines amerikanischen Kardinals (mit Sicherheit Cupich oder McElroy), der, als zwei Priester ihn baten, ihnen zu „erlauben“, die lateinische Messe zu feiern, ihnen sagte, sie sollten stattdessen Vietnamesisch oder Spanisch lernen (vgl. unten), weil das „nützlicher“ sei... Das ist absolut idiotisch, wenn man bedenkt, dass das glorreiche Zeitalter des Katholizismus in Amerika das war, in dem große Männer und Frauen (von Bischof Neumann bis Mutter Cabrini) den Einwanderern dienten und gleichzeitig die große lateinische Messe priesen und bewahrten, die die Gläubigen aus aller Welt zusammenbrachte :

 

Wow, wie können junge Leute nicht immer und immer und immer und immer und immer wieder von denselben Beschwerden angezogen werden? Vielleicht haben sie genug von alten Leuten, die ihr Erbe verprassen? Das Erbe, das ihnen von Geburt an zusteht.


Wie sollte irgendjemand auch nur einen Penny für die endlose selbstgerechte Galle bezahlen, die dieser Mann von sich gibt? "


Quelle: M. Rose, REorate Caeli

Im Anfang war das Wort

Marco Tosatti veröffentöicht bei Stilum Curiae einen Text über deas Wesen des Christentums -als der von Gott selbst offenbarten Religion. Hier geht´s zum Original:  klicken

"NEIN, DAS CHRISTENTUM IST KEINE RELIGION UNTER VIELEN UND AUCH NICHTS FÜR LEICHTGLÄUBIGE MENSCHEN"
 

Lieber StilumCuriale, ein treuer Freund unserer Website, RS, dem wir aus tiefstem Herzen danken, bietet Ihnen diese Überlegungen zur christlichen Offenbarung, ihrer Einzigartigkeit, ihrer Ewigkeit an. Viel Spaß beim Lesen und Meditieren.

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Dramen, Kriegsgerüchte, verstörende Szenarien. Aber in welcher Welt sind wir?! Was wird passieren?
Hier ist der Versuch einer Antwort, die gleich mit dsem Anfang beginnt.

Am Anfang… (Prolog des Heiligen Johannes).

Nur die christliche Offenbarung bringt einen beispiellosen und beispiellosen Reichtum an menschlichem Wissen; aber es ist nicht sofort zugänglich oder sogar vollständig verfügbar (weil wir nicht Gott sind).

Die vorherrschende „Kultur“ (sogar in einem großen Teil der kirchlichen Struktur) hält es für so unbedeutend, dass sie es dem „leichtgläubigen“ Denken überlässt, dass es interessanter sei, an Gurus und Stars, an Wissenschaftler und Intellektuelle, an Politiker usw. zu glauben Bevollmächtigte der Wirtschaft und der Information.

Wenn es immer noch diejenigen gibt, die denken, dass die Wohltäter Italiens Menschen wie Mazzini und Garibaldi sind oder dass der Beitritt zum Euro ein Segen ist, dann deshalb, weil die Geschichte aus der Sicht der Gewinner oder Meister des Diskurses diskutiert wird.

Was ist „am Anfang“ (Prolog von Johannes)?

Es gibt das Wort, den Sohn, die zweite Person der Heiligen Dreifaltigkeit; „Zweiter“ ist jedoch nicht der Silbermedaillengewinner in einem Rennen. Das ist in unserer Denkweise, mit Vorher und Nachher, aber es entspricht nicht dem Gedanken Gottes, also dem ewigen. Dieses Wort ist „menschgeworden“: Jesus, der Christus, der Gesalbte Gottes.

Das „Prinzip“, der Ursprung, hat als Dreh- und Angelpunkt Gott, der die Dreieinigkeit ist, aber der heilige Johannes (der es weiß) spricht nur vom Wort-Sohn. Warum „schränkt es sich selbst ein“? Auf die Offenbarung Gottes hinweisen, der die menschliche Natur annimmt.

Gibt es auch ein „Vorher“ und ein „Nachher“? Der heilige Johannes schreibt: „Er wurde Fleisch“...
Gibt es also eine Zeit in Gott? Äußert das Ewige Gottes vielleicht ein Vorher/Nachher in der Inkarnation?
Nein, denn „am Anfang“ herrscht das Wort über der Schöpfung, aber es ist das fleischgewordene Wort, das heißt Jesus. Es ist immer und nur Er: Die zentrale Bedeutung von allem für uns (derzeit in der Zeit) ist das fleischgewordene Wort.

Dienstag, 14. Januar 2025

Feuerwerk oder Chaos? Die römischen Ernennungen und Rücktritte

Nico Spuntoni nennt in La Nuova Bussola Qutidiana die jüngsten Ernennungen und  "Rücktritte" in Rom ganz unverblümt ein "Chaos" .Hier geht´s zum Original:   klicken

"REY, McELROY, BRAMBILLA: DAS PAPSTFEUERWERRK FÜR 2025"

Der „induzierte“ Rücktritt des Bischofs von Fréjus-Toulon wird als zu konservativ angesehen, während Papst Franziskus in Washington einen ultra-progressiven Kardinal ernennt. Und er widerspricht sich selbst, indem er die erste Nonne an die Spitze eines Dikasteriums stellt.

Das Jahr 2025 beginnt mit dem Rücktritt eines weiteren Bischofs mit traditionellem Gespür. Seit gestern leitet Monsignore Dominique Rey nicht mehr die Diözese Fréjus-Toulon. Franziskus hatte sie bereits im November 2023 unter Konkursverwalter gestellt und einen Koadjutor, Monsignore François Touvet, ernannte . Touvet wurde zum Nachfolger von Rey ernannt, der nach 25 Jahren im Alter von 72 Jahren in den Ruhestand ging.

Die Tortur der Diözese Fréjus -Toulon begann 2022 mit einem ersten Besuch des derzeitigen Kardinals Jean-Marc Aveline, Metropolitanerzbischof von Marseille, und setzte sich mit der von Rom angeordneten Aussetzung der Diakon- und Priesterweihen fort. In einer Zeit, in der der Rückgang der Berufungen fast überall zur Norm geworden ist, bildete Fréjus-Toulon dank der einladenden Politik von Msgr. Rey gegenüber traditionellen und charismatischen Gemeinschaften eine Ausnahme. Es scheint paradox, aber die vollen Seminare lenkten die Aufmerksamkeit des Heiligen Stuhls auf den Südosten Frankreichs. 2023 war der apostolische Besuch an der Reihe, der von Msgr. Antoine Hérouard, Metropolitanerzbischof von Dijon, geleitet wurde, unterstützt von Joël Mercier, dem ehemaligen Sekretär des Dikasteriums für den Klerus. Ende des Jahres erfolgte dann die Ernennung von Touvet zum Koadjutorbischof.

Nun kommt der letzte Akt mit Reys von Rom veranlasstem Rücktritt. Der französische Bischof hat sich tatsächlich entschieden zu gehen, aber er hat die Hintergründe dieses Epilogs öffentlich gemacht. Der Monsignore schrieb in der Erklärung, in der er seinen Rücktritt ankündigte: Unmittelbar nach dieser Ernennung (von Touvet zum Koadjutor, Anm. d. Red.) ermutigte mich der Papst während einer Privataudienz am 23. Dezember 2023, diese Zusammenarbeit in brüderlichem Geist anzunehmen und nicht zurückzutreten. Am Ende eines ersten Jahres, in dem die Aussetzung der Weihen für fast alle Kandidaten aufgehoben wurde, teilte mir der Nuntius mit, dass der Heilige Vater mich auffordere, als Diözesanbischof von Fréjus-Tolone zurückzutreten, ohne dass mir irgendwelche neuen Elemente bekannt waren außer denen, die die Ernennung zum Koadjutorbischof motiviert hatten.

Ein Verfahren, das in anderen Fällen wiederholt wurde, allerdings nur im Privaten durch die betroffenen Bischöfe, mit der persönlichen Ermutigung, nicht auf einen Posten zurückzukehren, und dann der Bitte um Rücktritt durch den Nuntius. Msgr. Rey beschloss jedoch, nicht zu verbergen, was wirklich passiert ist, und erklärte, dass er „angesichts der Missverständnisse, des Drucks und der Kontroversen, die immer schädlich für die Einheit der Kirche sind“, beschlossen habe, das Kriterium des „Gehorsams gegenüber dem Nachfolger Petri“ anzuwenden. Darüber hinaus hatte Rey am 30. November letzten Jahres Gelegenheit, den Papst zu treffen und mit ihm zu sprechen, als er eine Delegation französischer Parlamentarier auf einer Pilgerreise nach Rom begleitete. Das Kommuniqué erwähnt diese Audienz nicht, bei der Franziskus offenbar seine Entscheidung, um seinen Rücktritt zu bitten, nicht erwähnte. Eine Entscheidung, die ihm wahrscheinlich wenige Tage nach seiner Rückkehr aus Rom von Nuntius Celestino Migliore mitgeteilt wurde.

Rom: zwei neue Ernennungen

Die Redaktion von aciStampa berichtet über die Bekanntmachung der Sala Stampa über zwei weitere Ernennungen im Vatican. Hier geht´s zum Original:   klicken

"PAPST FRANZISKUS -  ZWEI NEUE ERNENNUNGEN. KUBICZEK FÜR DIE ROTA ROMANA UND NDYAMUKAMA GOEBSERT FÜR DAS EVANGELISIERUNGS-DICASTERIUM"

Zwei Neuernennungen heute im Vatikan. Das wurde in einer Mitteilung des Presseamtes des Heiligen Stuhls bekannt gegeben. Die erste betrifft das Gericht der Römischen Rota: Msgr. Tomasz Kubiczek, bislang Kirchenanwalt desselben Gerichts, wurde zum Prälaten-Auditor des Gerichts der Römischen Rota ernannt.

Und es gibt eine weitere Ernennung für das Dikasterium für Evangelisierung. Papst Franziskus hat Msgr. Gilbert Ndyamukama Gosbert, einen Beamten derselben Kurieninstitution, zum Büroleiter im Dikasterium für Evangelisierung, Abteilung für Erstevangelisierung und neue Teilkirchen, ernannt dieder Römischen Rota hervorgegangen ist. Solche Fragen werden, sofern im Reskript, mit der die Zuweisung  angeordnet wird, nichts anderes bestimmt ist, von der Rota selbst entschieden, und zwar auch in zweiter und weiterer Instanz. Bei den meisten untersuchten Fällen geht es um die Nichtigkeitserklärung einer Ehe.

Monsignore Tomasz Kubiczek stammt aus der Pfarrei Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel in Dąbrowa Górnicza-Strzemieszyce Małe. Am 7. Juni 2003 wurde er zum Priester geweiht. Er promovierte im Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.

Gilbert Ndyamukama Gosbert studierte von 2004 bis 2009 an der Sedes Sapientiae und absolvierte gleichzeitig seinen ersten Zyklus und sein Lizenziat (in Moraltheologie) an der Universität des Heiligen Kreuzes. Er promovierte außerdem und kehrte nach einer Arbeitsphase in seiner Diözese (Kayanga, Tansania) im September nach Rom zurück, um bei der Kongregation für die Evangelisierung der Völker zu arbeiten."

Quelle: aciStampa

Fundstück

Guido Horst bespricht in "Die Tagespost" die jetzt im Kösel-Verlag erschienene Autobiographie von Papst Franziskus . Hier geht´s zum Original:  klicken

unter dem Titel: 

DEN PAPST VERSTEHEN

beginnt die Besprechung so -ZITAT

"Nun ist sie doch erschienen: die erste Autobiografie eines amtierenden Papstes. So haben sie der Kösel-Verlag und die Verlagsgruppe Penguin Random House beworben und seit Dienstag ist sie unter dem Titel „Hoffe – Die Autobiografie“ in etwa hundert Ländern auf dem Markt. Im März vergangenen Jahres war bereits bei Harper Collins das Buch „Leben – Meine Geschichte in der Geschichte“ aus der Feder von Franziskus erschienen, das sich aber dann als Gesprächsbuch entpuppte: Der Journalist Fabio Marchese Ragona setzte historische Ereignisse aus der Zeit Jorge Mario Bergoglios ins Wort und der Papst erzählte, wie er sie erlebt hat." (...)

Quelle: G.Horst, Die Tagespost