Wiederverheiratete Geschiedene haben die Kirchengeschichte schon lange begleitet und waren immer für leichtere oder schwerere Erschütterungen gut.
In die Geschichtsschreibung eingegangen sind naturgemäß die gekrönten Häupter, die auch schon im Mittelalter und in der Renaissance für Skandale gut waren, außer daß es die dazugehörige Presse damals noch nicht gab.
Zwei prominente Vorreiter im Kampf um den kirchlichen Segen für die Ehe(n) nach einer Scheidung waren König Lothar II von Lothringen und dann - um die 700 Jahre später.Jahre später- alle Grenzen sprengend- Heinrich VIII von England.
Lothar II wollte sich wg. Kinderlosigkeit von seiner Frau Teutberga trennen, um in einer zweiten Ehe mit seiner Mätresse Waltrada einen Thronerben zu zeugen. Ein Plan, der von den Bischöfen von Köln und von Trier unterstützt und genehmigt wurde. Papst Nicolaus II widerrief , nachdem der Bischof von Reims ihn von diesem Tun in Kenntnis gesetzt hatte, diese Erlaubnis , setzte die beiden Bischöfe ab und exkommunizierte sie.
König Lothar, der sich dem päpstlichen Urteil beugte, versuchte nach dem Tod des Papstes , seinen Nachfolger Hadrian II umzustimmen und ihm die Zustimmung zu einer Ehe mit Waltrada, die dem Monarchen inzwischen einen Sohn geboren hatte, abzuringen, was nicht gelang. Lothar starb auf dem Rückweg von Rom, offiziell kinderlos. Sein Königreich wurde unter Karl dem Kahlen und Ludwig dem Deutschen aufgeteilt .
Papst Nicolaus wurde später der Ehrentitel "der Große" zuerkannt.
Die Geschichte Heinrichs VIII kennt fast jedes Kind - mit ihm und seinen Wünschen nach multiplen Ehen und einem männlichen Thronerben hatte es Papst Clemens VII zu tun, auch er weigerte sich, dem royalen Ansinnen nachzukommen. Heinrich, dem wohl bewußt war-wie heikel sein Anliegen war, hatte vorsichtshalber seinen englischen Seelsorger, den Erzbischof von Canterbury im Ungewissen gelassen und 1520 einen Vertrauten, William Knight, direkt nach Rom geschickt, wo der allerdings über einen längeren Zeitraum gar nicht zum Pontifex vorgelassen wurde.
Erstehefrau Katharina von Aragon hatte ihm mehrere Kinder geboren, die Knaben allerdings starben alle im Säuglingsalter- was bei unserem König Heinrich, der in allem ein wahrer Renaissancefürst war, den Wunsch nach einer Zweitfrau hervorrief. Er bandelte mit Anna Boleyn an.
Samstag, 30. November 2013
Fragen zur pontifikalen Wirtschaftslehre
Einen großen Raum nehmen im Lehrschreiben Evangelii Gaudium Wirtschaftsfragen ein, viele Passagen befassen sich mit der freien Marktwirtschaft. Das resultierende Pauschalurteil, das Wirtschaftssysteme einer Theologisierung unterwirft, läßt aber doch einige Fragen offen. Die stellt Reverend Sirico stellvertretend für uns.
auch die FAZ-die unter ihrem Chefreligionsideologen Deckers gerade Heerfüher der Antilimburg-Kampagne war- hat einige Fragen zu den päpstlichen Wirtschaftsthesen klicken
auch die FAZ-die unter ihrem Chefreligionsideologen Deckers gerade Heerfüher der Antilimburg-Kampagne war- hat einige Fragen zu den päpstlichen Wirtschaftsthesen klicken
Freitag, 29. November 2013
Fundstücke
wer vielleicht noch Interpretationsschwierigkeiten bei Evangelii Gaudium hat- dem kann hier geholfen werden:
bei Bellfrell klicken und hier bei Eye of the Tiber klicken Unseren Dank den beiden!
bei Bellfrell klicken und hier bei Eye of the Tiber klicken Unseren Dank den beiden!
Donnerstag, 28. November 2013
Antike christliche Klosterkirche in Istanbul wird Moschee
Wie die Agenzia Fides berichtet, wird zum Jahresbeginn 2014 eine der ältesten christlichen Kultstätten in Istanbul in eine Moschee umgewandelt: das Kloster des Hl. Johannes von Stoudion.
Das antike Kloster, das auf eine noch ältere Gründung in Konstantiopel zurückgeht, war seit 463 dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht.
Seine Mönche, die Studiten genannt wurden, haben im Verlauf der Zeit ihren orthodoxen Glauben gegen alle Häresien und Anfechtungen verteidigt, so haben sie gegen den Monophysitismus, das Schisma von Acacio Stellung bezogen und sich den Ikonoklasten entgegengestellt. Ihnen wurde die Erziehung mehrerer Kaisersöhne und zukünftiger byzantinischer Kaiser anvertraut, aus ihren Reihen gingen mehrere Patriarchen von Konstantinopel hervor. Die Mönchsregel der Studiten wurde von vielen griechisch-orthodoxen Klöstern übernommen.
1204 wurde das Kloster von den fehlgeleiteten Teilnehmern des 4. Kreuzzuges geplündert ( die statt die muselmanischen Eroberer Jerusalems die Hauptstadt des Byzantinischen Reiches angriffen) und zerstört.
Das antike Kloster, das auf eine noch ältere Gründung in Konstantiopel zurückgeht, war seit 463 dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht.
Seine Mönche, die Studiten genannt wurden, haben im Verlauf der Zeit ihren orthodoxen Glauben gegen alle Häresien und Anfechtungen verteidigt, so haben sie gegen den Monophysitismus, das Schisma von Acacio Stellung bezogen und sich den Ikonoklasten entgegengestellt. Ihnen wurde die Erziehung mehrerer Kaisersöhne und zukünftiger byzantinischer Kaiser anvertraut, aus ihren Reihen gingen mehrere Patriarchen von Konstantinopel hervor. Die Mönchsregel der Studiten wurde von vielen griechisch-orthodoxen Klöstern übernommen.
1204 wurde das Kloster von den fehlgeleiteten Teilnehmern des 4. Kreuzzuges geplündert ( die statt die muselmanischen Eroberer Jerusalems die Hauptstadt des Byzantinischen Reiches angriffen) und zerstört.
Neues aus der Schäferei
Auch in der Schafhaltung wurde es Zeit für grundlegende Reformen - nach den neuesten Erkenntnissen der angewandten Oviologie - die nahelegen, daß Schafe doch nicht so dumm sind wie der Volksmund seit jeher behauptet sondern durchaus vernunftbegabt - wurde es Zeit das Verhältnis Schäfer-Schafe zu dezentralisieren, von einer autoritären zu einer demokratischen - auf-gleicher-Augenhöhe-Relation zu wechseln.
Das Schaf Ovis orientalis aries wird selbstbestimmt.
Den Leitwiddern der einzelnen Schafsverbände wird eine besondere und neue Rolle zugedacht- sie treffen ab jetzt die Entscheidungen über Zuchtziele, Weideregeln, Festlegung des Schurprocederes etc. Der Schäfer will zukünftig Schaf unter Schafen sein und ihren Geruch annehmen...vielleicht um die Wölfe zu verwirren?
Ob Widder zukünftig ihre Hörner freiwillig als Schofarhörner zur Verfügung stellen, wollen sie erst nach der Auswertung einer gerade angelaufenen Fragebogenumfrage unter den Widdern entscheiden. Auch ist ein Antrag, das Wort "Sündenbock" als diskrimierend aus dem amtlich approbierten Wortschatz zu streichen, in Vorbereitung. Aus der EU-Bürokratie wurde bereits Wohlwollen signalisiert.
Das Schaf Ovis orientalis aries wird selbstbestimmt.
Den Leitwiddern der einzelnen Schafsverbände wird eine besondere und neue Rolle zugedacht- sie treffen ab jetzt die Entscheidungen über Zuchtziele, Weideregeln, Festlegung des Schurprocederes etc. Der Schäfer will zukünftig Schaf unter Schafen sein und ihren Geruch annehmen...vielleicht um die Wölfe zu verwirren?
Früher war nicht alles besser: Schafe unterwegs, und begleitet von einem treuen Hirten, noch nicht selbstbestimmt sondern geführt. ©writtecarlosantonio via wikimedia commons |
pace & goia
Weil Christen sich immer freuen und auch immer nach Frieden streben sollen: zur Untermalung aus der Welt der Oper das Duett Don Bartolo -Don Alonso aus Rossinis Barbier von Sevilla.
Mittwoch, 27. November 2013
Ursache und Wirkung und ihre Folgen
11. Februar 2013 Papst Beneditk XVI kündigt seinen Rücktritt an.
Aus dem Buch Amos:
Seht es kommen Tage-Spruch Gottes, des Herrn-
da schicke ich den Hunger ins Land,
nicht den Hunger nach Brot
und nicht den Durst nach Wasser,
sondern nach einem Wort des Herrn.
Da werden sie irren von Meer zu Meer
und vom Norden zum Osten streifen,
um das Wort des Herrn zu hören,
aber sie werden es nicht finden.
Aus dem Buch Amos:
Seht es kommen Tage-Spruch Gottes, des Herrn-
da schicke ich den Hunger ins Land,
nicht den Hunger nach Brot
und nicht den Durst nach Wasser,
sondern nach einem Wort des Herrn.
Da werden sie irren von Meer zu Meer
und vom Norden zum Osten streifen,
um das Wort des Herrn zu hören,
aber sie werden es nicht finden.
Dienstag, 26. November 2013
Erst Marburg - jetzt Freiburg?
Mancher erinnert sich daran, wie Ende der 60-er Jahre des vorigen Jahrhunderts das Marburg-Virus nicht nur das idyllische Universitätsstädtchen an der Lahn beunruhigte- das ist Vergangenheit-aber, wie es aussieht, ist im Südwesten der Republik ein neuer ebenfalls bedrohlicher Erreger manifest geworden.
Und wieder ist es eine altehrwürdige Universitätsstadt, die von sich reden macht: Freiburg.
Und wieder ist es eine altehrwürdige Universitätsstadt, die von sich reden macht: Freiburg.
In Marburg war das Virus zuerst in Labors der Medizinischen Fakultät in Erscheinung getreten und war mit afrikanischen Flughunden, die sein natürliches Reservoir darstellen, an die Lahn gekommen.
In Freiburg nun wird der Ursprung des neuen KS*-Virus im Ordinariat und den dazugehörenden Büros vermutet, dort jedenfalls wurden erste Infektionsherde ( Handreichung) nachgewiesen.
Im Gegensatz zum Marburg-Virus, das Ebola-ähnliche Krankheitsbilder hervorruft, befällt das KS-Virus bei sonst vollständig erhaltener Gesundheit-ausschließlich religiöse Hirnfunktionen von Katholiken und zieht ein konsequent spalterisches Verhalten, selektive Taub-& Blindheit, habituellen Ungehorsam und gewisse Formen von Verfolgungswahn nach sich, die sich ausschließlich auf Verlautbarungen und Aufforderungen aus Rom beziehen.
Das Robert-Koch-Institut hat noch keine endgültige Aussagen darüber gemacht, ob eine Schutzimpfung gegen das KS-Virus erfolgversprechend ist, aber im Sant´ Uffizio arbeitet man derzeit auf Hochtouren an der Entwicklung eines solchen Impfstoffes sowie an wirksamen Medikamenten. Nur falls alle eingeschlagenen Wege sich als nicht erfolgversprechend erweisen sollten, will man zu den überkommenen Instrumenten greifen.
* KS-Virus= Kirchen-Spalter-Virus
Hier noch einige Informationen von P. Winnemöller auf katholon " Das rechte Maß finden" zum derzeitigen Stand der Forschung : klicken
und auch hier findet man die gleichen Symptome und kommt zu folgender Diagnose : klicken
In Freiburg nun wird der Ursprung des neuen KS*-Virus im Ordinariat und den dazugehörenden Büros vermutet, dort jedenfalls wurden erste Infektionsherde ( Handreichung) nachgewiesen.
Im Gegensatz zum Marburg-Virus, das Ebola-ähnliche Krankheitsbilder hervorruft, befällt das KS-Virus bei sonst vollständig erhaltener Gesundheit-ausschließlich religiöse Hirnfunktionen von Katholiken und zieht ein konsequent spalterisches Verhalten, selektive Taub-& Blindheit, habituellen Ungehorsam und gewisse Formen von Verfolgungswahn nach sich, die sich ausschließlich auf Verlautbarungen und Aufforderungen aus Rom beziehen.
Das Robert-Koch-Institut hat noch keine endgültige Aussagen darüber gemacht, ob eine Schutzimpfung gegen das KS-Virus erfolgversprechend ist, aber im Sant´ Uffizio arbeitet man derzeit auf Hochtouren an der Entwicklung eines solchen Impfstoffes sowie an wirksamen Medikamenten. Nur falls alle eingeschlagenen Wege sich als nicht erfolgversprechend erweisen sollten, will man zu den überkommenen Instrumenten greifen.
* KS-Virus= Kirchen-Spalter-Virus
Hier noch einige Informationen von P. Winnemöller auf katholon " Das rechte Maß finden" zum derzeitigen Stand der Forschung : klicken
und auch hier findet man die gleichen Symptome und kommt zu folgender Diagnose : klicken
Montag, 25. November 2013
"Von Rom nach Trient
ohne Umweg über Bologna."
So überschreibt -frei übersetzt- Sandro Magister seinen neuesten Artikel in seinem blog, in den einen Blick zu werfen, immer lohnt.
Der Artikel handelt von der 450. Wiederkehr der Beendigung des Konzils zu Trient 1563 und dem in lateinischer Spache abgefaßten Brief von Papst Franziskus an Walter Kardinal Brandmüller
Für die Lateiner: hier geht´s zum Originaltext des Briefes: klicken
Hier also was Magister schreibt:
"... um die Wiederkehr dieses Tages zu beleuchten und zu feiern,schickt Papst Franziskus den deutschen Kardinal Walter Brandmüller, Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft und Spezialist für die Geschichte der Konzile am kommenden 1. Dezember als seinen persönlichen Repräsentanten nach Trient.
Bei der Interpretation des II. Vaticanischen Konzils ist Brandmüller einer der härtesten Kritiker der "Schule von Bologna", etwa so wie Agostino Marchetto, den der Papst kürzlich den " besten Hermeneutiker" eben dieses Konzils nannte, in perfekter Übereinstimmung mit der Hermeneutik der Kontinuität, wie sie Benedikt XVI in jener denkwürdigen Rede in der Kurie am 22.12.2005 ...die "der einzig der Kirche verpflichteten Reform der Kontinuität " erklärte.
In seinem am 23. November veröffentlichten, lateinischen Brief, in dem er Kardinal Brandmüller die Aufgabe, ihn in Trient zu repäsentieren anvertraut, zitiert Papst Franziskus genau diese Rede Benedikts XVI, um zu sagen, wie sowohl das Konzil von Trient als auch das II. Vaticanische zu interpretieren sind, das heißt die beiden Konzile der "Ruptur", das eine, das das "Alte" und das andere, das das "Neue", das es ersetzt, repräsentiert. So die These, die der Schule von Bologna lieb und teuer ist.
So überschreibt -frei übersetzt- Sandro Magister seinen neuesten Artikel in seinem blog, in den einen Blick zu werfen, immer lohnt.
Der Artikel handelt von der 450. Wiederkehr der Beendigung des Konzils zu Trient 1563 und dem in lateinischer Spache abgefaßten Brief von Papst Franziskus an Walter Kardinal Brandmüller
Für die Lateiner: hier geht´s zum Originaltext des Briefes: klicken
Hier also was Magister schreibt:
"... um die Wiederkehr dieses Tages zu beleuchten und zu feiern,schickt Papst Franziskus den deutschen Kardinal Walter Brandmüller, Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft und Spezialist für die Geschichte der Konzile am kommenden 1. Dezember als seinen persönlichen Repräsentanten nach Trient.
Bei der Interpretation des II. Vaticanischen Konzils ist Brandmüller einer der härtesten Kritiker der "Schule von Bologna", etwa so wie Agostino Marchetto, den der Papst kürzlich den " besten Hermeneutiker" eben dieses Konzils nannte, in perfekter Übereinstimmung mit der Hermeneutik der Kontinuität, wie sie Benedikt XVI in jener denkwürdigen Rede in der Kurie am 22.12.2005 ...die "der einzig der Kirche verpflichteten Reform der Kontinuität " erklärte.
In seinem am 23. November veröffentlichten, lateinischen Brief, in dem er Kardinal Brandmüller die Aufgabe, ihn in Trient zu repäsentieren anvertraut, zitiert Papst Franziskus genau diese Rede Benedikts XVI, um zu sagen, wie sowohl das Konzil von Trient als auch das II. Vaticanische zu interpretieren sind, das heißt die beiden Konzile der "Ruptur", das eine, das das "Alte" und das andere, das das "Neue", das es ersetzt, repräsentiert. So die These, die der Schule von Bologna lieb und teuer ist.
Sonntag, 24. November 2013
Ich will auch noch mal
Mein Lieblingslied aus dem alten Gotteslob:
554 Wie schön leuchtet der Morgenstern
und noch ein kleiner Hinweis : Bevor die nach dem Dahinscheiden von +netz heimatlos gewordenen Ultras wieder mit langen, larmoyanten Klageliedern unseren blog-Papierkorb zumüllen und jammern, wie man nun eine Melodie von J.S. Bach ( den sie als Erzketzer zu bezeichnen belieben) schön finden könne: Autor von Text und Melodie des schönen Morgensterns ist nicht J.S.Bach , dessen Musik wir nicht nur schätzen sondern auch hören, Autor also war Philipp Nicolai. Auch er Lutheraner. Da müßt Ihr durch.
554 Wie schön leuchtet der Morgenstern
und noch ein kleiner Hinweis : Bevor die nach dem Dahinscheiden von +netz heimatlos gewordenen Ultras wieder mit langen, larmoyanten Klageliedern unseren blog-Papierkorb zumüllen und jammern, wie man nun eine Melodie von J.S. Bach ( den sie als Erzketzer zu bezeichnen belieben) schön finden könne: Autor von Text und Melodie des schönen Morgensterns ist nicht J.S.Bach , dessen Musik wir nicht nur schätzen sondern auch hören, Autor also war Philipp Nicolai. Auch er Lutheraner. Da müßt Ihr durch.
Babel reloaded
Der Turmbau zu Babel war ein Kindergartenprojekt gegen das, was Wissenschaftler auf der ganzen Welt tagein tagaus in ihren Reproduktionslabors planen, ausprobieren, teilweise schon in die Tat umsetzen.
Jeden einzelnen Tag, jede Stunde wiederholen sie die Erbsünde, die die Menschen das Paradies kostetete, -unermüdlich arbeiten sie an ihrem Projetk: "Wir wollen sein wie Gott."
Sie sagen, sie wollten der Menschheit helfen, Leid und Krankheit von ihr fernhalten- für immer, einen besseren Menschen aus der Petrischale -und diesmal nach ihrem Bilde-schaffen, ohne Makel, ohne Fehl und Tadel und unheilbar gesund.
Das Vorrücken auf alle Teilbereiche der Schwangerschaft und permanente Eingreifmöglichkeiten -sei es zur "Beendigung" weil die gewünschte Optimierung fehlschlug- oder andere Manipulationen-auch an der Keimbahn- scheint unaufhaltsam. Die Verlagerung ganz ins Labor scheint nur eine Frage der Zeit.
Unsere Frankensteinschüler werden auch deshalb in ihrem Plan zur Schaffung des neuen, perfekten Menschen nícht locker lassen, weil ihnen jede Ethik abhanden gekommen ist, jedes moralische Wertesystem, Atheisten sind sie sowieso, sie nennen das ideologiefreíe Wissenschaft-wir nennen es wertefrei, Utilitarismus und Materialismus in Vollendung.
In ihrer ungebremsten Hybris glauben sie, Krankheit und Leid für immer abschaffen zu können, wenn sie nur die Herrschaft über das menschliche Erbgut erringen und seine Reproduktion. Da das realiistischerweise nur in Teilbereichen gelingen kann ( zu welchem Ende ist da ja noch ganz offen) haben sie eine Alternative, einen Plan B parat, der einstweilen, bis der Tag des selbstgebastleten Heils anbricht- schon munter in die Tat umgesetzt wird: solange man Leid und Krankheit nicht abschaffen kann, schaftt man halt die Kranken und die Leidenden ab- pränatal durch eugenische Selektion -klicken- ( wenn das die Nazi.Eugeniker noch hätten erleben dürfen!) und postnatal durch Euthanasie.
Jeden einzelnen Tag, jede Stunde wiederholen sie die Erbsünde, die die Menschen das Paradies kostetete, -unermüdlich arbeiten sie an ihrem Projetk: "Wir wollen sein wie Gott."
Sie sagen, sie wollten der Menschheit helfen, Leid und Krankheit von ihr fernhalten- für immer, einen besseren Menschen aus der Petrischale -und diesmal nach ihrem Bilde-schaffen, ohne Makel, ohne Fehl und Tadel und unheilbar gesund.
Das Vorrücken auf alle Teilbereiche der Schwangerschaft und permanente Eingreifmöglichkeiten -sei es zur "Beendigung" weil die gewünschte Optimierung fehlschlug- oder andere Manipulationen-auch an der Keimbahn- scheint unaufhaltsam. Die Verlagerung ganz ins Labor scheint nur eine Frage der Zeit.
Unsere Frankensteinschüler werden auch deshalb in ihrem Plan zur Schaffung des neuen, perfekten Menschen nícht locker lassen, weil ihnen jede Ethik abhanden gekommen ist, jedes moralische Wertesystem, Atheisten sind sie sowieso, sie nennen das ideologiefreíe Wissenschaft-wir nennen es wertefrei, Utilitarismus und Materialismus in Vollendung.
In ihrer ungebremsten Hybris glauben sie, Krankheit und Leid für immer abschaffen zu können, wenn sie nur die Herrschaft über das menschliche Erbgut erringen und seine Reproduktion. Da das realiistischerweise nur in Teilbereichen gelingen kann ( zu welchem Ende ist da ja noch ganz offen) haben sie eine Alternative, einen Plan B parat, der einstweilen, bis der Tag des selbstgebastleten Heils anbricht- schon munter in die Tat umgesetzt wird: solange man Leid und Krankheit nicht abschaffen kann, schaftt man halt die Kranken und die Leidenden ab- pränatal durch eugenische Selektion -klicken- ( wenn das die Nazi.Eugeniker noch hätten erleben dürfen!) und postnatal durch Euthanasie.
Freitag, 22. November 2013
Ring frei zur nächsten Runde
im Kampf um das Scalfari-Interview.
Nach wochenlanger Ruhe, das Interview stand im Osservatore Romano und in seiner Korrektheit von der Sala Stampa bestätigt, auf der Website des Vaticans, in Zeitungs-und online-foren tobte erbittert der Kampf um die Deutungshoheit und die rechte Interpretation der päpstlichen Äußerungen, nahm der Vatican das Interview ohne Begründung von der Website, betonte aber weiterhin die Richtigkeit der Wiedergabe dessen, was der Pontifex seinem Gesprächspartner Scalfari während ihres 80 minütigen Gespräches gesagt habe.
Jetzt, Wochen später, hatten augenscheinlich vaticanische Theologen befunden, daß die katholische Kritik berechtigt war, das aber führte zu erneuten Turbulenzen und heftiger Wortakrobatik seitens der Sala Stampa.
Nachdem von Pater Lombardi keine Informationen zu den Gründen des Zurückziehens zu bekommen war, wandte man sich an den auskunftsfreudigeren Gründer und Mitherausgeber der Repubblica, Eugenio Scalfari und bat den um Erklärung.
Die erhielt man auch-und sie sorgte wiederum für Wirbel und Überraschung. Doch gemach!
Was hat er wirklich gesagt? Nicht, wie so manches Portal, so mancher blog triumphierend ( nein nicht triumphalistisch!) verkündet, er habe alles frei erfunden, auch wenn das jetzt wieder alle voneinander abschreiben.
Die Vorgeschichte dürfte inzwischen allen bekannt sein, wir lassen sie deshalb aus. Nach dem Gespräch der beiden in der Casa Santa Marta fragte Scalfari den Papst:
Scalfari: „Heiligkeit, erlauben Sie mir, daß ich bekanntmache, daß dieses Gespräch stattgefunden hat, und auch daß ich es berichte?"
Antwort: „Natürlich, berichten Sie es“.
Scalfari: „Ich schicke Ihnen vorher eine Kopie“.
Franziskus: „Das scheint mir doch Zeitverschwendung“.
Scalfari: „Mir scheint es keine Zeitverschwendung. Ich rekonstruiere. Sie machen die Korrekturen.”
Franziskus: „Wenn Sie darauf bestehen… aber ich wiederhole: es ist eine Zeitvergeudung. Ich vertraue Ihnen“.
Nach wochenlanger Ruhe, das Interview stand im Osservatore Romano und in seiner Korrektheit von der Sala Stampa bestätigt, auf der Website des Vaticans, in Zeitungs-und online-foren tobte erbittert der Kampf um die Deutungshoheit und die rechte Interpretation der päpstlichen Äußerungen, nahm der Vatican das Interview ohne Begründung von der Website, betonte aber weiterhin die Richtigkeit der Wiedergabe dessen, was der Pontifex seinem Gesprächspartner Scalfari während ihres 80 minütigen Gespräches gesagt habe.
Jetzt, Wochen später, hatten augenscheinlich vaticanische Theologen befunden, daß die katholische Kritik berechtigt war, das aber führte zu erneuten Turbulenzen und heftiger Wortakrobatik seitens der Sala Stampa.
Nachdem von Pater Lombardi keine Informationen zu den Gründen des Zurückziehens zu bekommen war, wandte man sich an den auskunftsfreudigeren Gründer und Mitherausgeber der Repubblica, Eugenio Scalfari und bat den um Erklärung.
Die erhielt man auch-und sie sorgte wiederum für Wirbel und Überraschung. Doch gemach!
Was hat er wirklich gesagt? Nicht, wie so manches Portal, so mancher blog triumphierend ( nein nicht triumphalistisch!) verkündet, er habe alles frei erfunden, auch wenn das jetzt wieder alle voneinander abschreiben.
Die Vorgeschichte dürfte inzwischen allen bekannt sein, wir lassen sie deshalb aus. Nach dem Gespräch der beiden in der Casa Santa Marta fragte Scalfari den Papst:
Scalfari: „Heiligkeit, erlauben Sie mir, daß ich bekanntmache, daß dieses Gespräch stattgefunden hat, und auch daß ich es berichte?"
Antwort: „Natürlich, berichten Sie es“.
Scalfari: „Ich schicke Ihnen vorher eine Kopie“.
Franziskus: „Das scheint mir doch Zeitverschwendung“.
Scalfari: „Mir scheint es keine Zeitverschwendung. Ich rekonstruiere. Sie machen die Korrekturen.”
Franziskus: „Wenn Sie darauf bestehen… aber ich wiederhole: es ist eine Zeitvergeudung. Ich vertraue Ihnen“.
R.I.P.
Heute vor 50 Jahren, am 22. 11. 1963 starben:
John F. Kennedy, der erste und einzige katholische Präsident der Vereinigten Staaten, fiel in Dallas / Texas einem Attentat zum Opfer.
Papst Paul VI, der besonders die Politik für die Bürgerrechte der Schwarzen der Brüder Kennedy mit Wohlwollen begleitete, sagte, als er vom Attentat hörte:
"Ein schändliches Verbrechen, das uns zutiefst schockiert." (es sollte leider nicht das letzte bleiben)
An J.F. Kennedys "Entmythologisierung" arbeiten sich seither Generationen von Journalisten ab, die sich besonders - obwohl durch die Bank selbst dem Hedonismus zugetan- und wie obsessiv auf die "Frauengeschichten" des Präsidenten konzentrieren. Einen solchen moralischen Rigorismus haben sie sonst bei keinem Präsidenten an den Tag gelegt, die alle einer der zahllosen protestantischen Glaubensgemeinschaften angehörten.....
C.S.Lewis, Literaturprofessor in Oxford und christlicher Schriftsteller. Autor der "Chroniken von Narnia" und der "Srewtape Letters". Clive Stapelton Lewis bekommt heute in The Poet´s Corner ein Ehrengrab in Westminster Abbey
Aldous Huxley, Schriftsteller und Kultur / Zivilisationskritiker ( "Schöne Neue Welt" eine scharfe Kritik des Mißbrauchs wissenschaftlichen Forschritts) , der sich später auch als Religionsstifter einer Art mystischen Weltreligion versuchte und an "psychedelischen" Experimenten teilnahm.
Mögen sie in Frieden ruhen.
John F. Kennedy, der erste und einzige katholische Präsident der Vereinigten Staaten, fiel in Dallas / Texas einem Attentat zum Opfer.
Papst Paul VI, der besonders die Politik für die Bürgerrechte der Schwarzen der Brüder Kennedy mit Wohlwollen begleitete, sagte, als er vom Attentat hörte:
"Ein schändliches Verbrechen, das uns zutiefst schockiert." (es sollte leider nicht das letzte bleiben)
An J.F. Kennedys "Entmythologisierung" arbeiten sich seither Generationen von Journalisten ab, die sich besonders - obwohl durch die Bank selbst dem Hedonismus zugetan- und wie obsessiv auf die "Frauengeschichten" des Präsidenten konzentrieren. Einen solchen moralischen Rigorismus haben sie sonst bei keinem Präsidenten an den Tag gelegt, die alle einer der zahllosen protestantischen Glaubensgemeinschaften angehörten.....
C.S.Lewis, Literaturprofessor in Oxford und christlicher Schriftsteller. Autor der "Chroniken von Narnia" und der "Srewtape Letters". Clive Stapelton Lewis bekommt heute in The Poet´s Corner ein Ehrengrab in Westminster Abbey
Aldous Huxley, Schriftsteller und Kultur / Zivilisationskritiker ( "Schöne Neue Welt" eine scharfe Kritik des Mißbrauchs wissenschaftlichen Forschritts) , der sich später auch als Religionsstifter einer Art mystischen Weltreligion versuchte und an "psychedelischen" Experimenten teilnahm.
Mögen sie in Frieden ruhen.
Kino
In Hollywood fand man, die Zeit sei wieder einmal reif für ein Biblisches Filmepos auf den Leinwänden dieser Welt.
Besonders gut für kolossale Breitwandepen eignen sich da wohl die Alttestamentarischen Themen: nun also Noah.
"Noah" , gespielt von Russel Crowe, mit von der Partie sind u.a. Emma Watson und Antony Hopkins, soll voraussichtlich ab März nächsten Jahres in die Kinos kommen.
Einen Trailer gibt es schon
Einen Trailer gibt es schon
Donnerstag, 21. November 2013
Neues von Gnocchi und Palmaro
oder" Der Denziger und die halbierte Wahrheit"
Nachdem die beiden italienischen Autoren Alessandro Gnocchi und Mario Palmaro es in die deutschen Medien und blogs geschafft haben und- je nach Ausrichtung- weidlich instrumentalisiert wurden, insbesondere nach dem Anruf des Papstes bei seinem kranken Kritiker Mario Palmaro ( der übrigens das Telefonat nicht bekannt machte, und die Veröffentlichung auch sehr verärgert kommentierte, was natürlich die Frage aufwirft, wie kam die Presse an diese Nachricht? Vatileaks 2?, PR-Coup der neuen Kommunikationsbeauftragten C.? ), wollen wir uns dem zuwenden, was sie zum Zustand der Kirche und des Glaubens zu sagen haben. Lesen!
Gnocchi und Palmaro haben ( nach dem oder den Anruf/en des Papstes bei Mario Palmaro, vielleicht auch bei Alessandro Gnocchi) in ihrer ständigen Kolummne in Il Foglio einen neuen, sehr lesenswerten Artikel verfaßt.
Titel des Artikels ist: "Der Denzinger und die halbierte Wirklichkeit"
Hier geht´s zum Text : klicken (übersetzt von katholisches.info)
Auf dem blog Messa in Latino lesen wir diesen Kommentar dazu:
"Es handelt sich nicht darum zu sagen, wir sind Traditionalisten oder nicht, Progressisten oder nicht, konservativ oder nicht, sondern wir sind Katholiken"
" ...wir müssen zum Kern der Frage gehen und uns fragen: Sind wir noch Katholiken, oder was sind wir geworden?
Gute Gefühle sind nicht das Synonym für Katholizität. Katholischsein bedeutet, eine Doktrin haben und ihr zu folgen, sich in der einen lex credendi und der einen lex orandi zu vereinen, es bedeutet, katholisch zu denken, als Katholik zu sprechen, als Katholik zu handeln- sonst ist man kein Katholik sondern etwas anderes. Niemand ist verpflichtet, katholisch zu sein, aber niemand darf von sich behaupten Katholik zu sein, wenn er es nicht ist."
Nachdem die beiden italienischen Autoren Alessandro Gnocchi und Mario Palmaro es in die deutschen Medien und blogs geschafft haben und- je nach Ausrichtung- weidlich instrumentalisiert wurden, insbesondere nach dem Anruf des Papstes bei seinem kranken Kritiker Mario Palmaro ( der übrigens das Telefonat nicht bekannt machte, und die Veröffentlichung auch sehr verärgert kommentierte, was natürlich die Frage aufwirft, wie kam die Presse an diese Nachricht? Vatileaks 2?, PR-Coup der neuen Kommunikationsbeauftragten C.? ), wollen wir uns dem zuwenden, was sie zum Zustand der Kirche und des Glaubens zu sagen haben. Lesen!
Gnocchi und Palmaro haben ( nach dem oder den Anruf/en des Papstes bei Mario Palmaro, vielleicht auch bei Alessandro Gnocchi) in ihrer ständigen Kolummne in Il Foglio einen neuen, sehr lesenswerten Artikel verfaßt.
Titel des Artikels ist: "Der Denzinger und die halbierte Wirklichkeit"
Hier geht´s zum Text : klicken (übersetzt von katholisches.info)
Auf dem blog Messa in Latino lesen wir diesen Kommentar dazu:
"Es handelt sich nicht darum zu sagen, wir sind Traditionalisten oder nicht, Progressisten oder nicht, konservativ oder nicht, sondern wir sind Katholiken"
" ...wir müssen zum Kern der Frage gehen und uns fragen: Sind wir noch Katholiken, oder was sind wir geworden?
Gute Gefühle sind nicht das Synonym für Katholizität. Katholischsein bedeutet, eine Doktrin haben und ihr zu folgen, sich in der einen lex credendi und der einen lex orandi zu vereinen, es bedeutet, katholisch zu denken, als Katholik zu sprechen, als Katholik zu handeln- sonst ist man kein Katholik sondern etwas anderes. Niemand ist verpflichtet, katholisch zu sein, aber niemand darf von sich behaupten Katholik zu sein, wenn er es nicht ist."
Mittwoch, 20. November 2013
Ehrengrab für C.S. Lewis
Am 22. November, seinem 50. Todestag, erhält der in Irland geborene Schriftsteller C.S. Lewis, Autor der "Chroniken von Narnia" ( 100 Millionen verkaufte Exemplare) und der "Screwtape Letters" ein Ehrengrab im Poet´s Corner in Westminster Abbey, dort wo sich auch die Gräber von William Shakespeare, Geoffrey Chaucer, John Keats, Charles Dickens und T.S. Eliot befinden.
Laudatoren werden der emeritierte Erzbischof von Canterbury Rowan, der ein Buch über ihn verfaßte und der Neffe des Dichters Douglas Gresham sein.
Auf dem Gedenkstein wird ein Lewis-Zitat aus dem Jahre 1944 zu lesen sein:
"Ich glaube an Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann."
Quelle: Radio Vaticana It.
Und weil wir in den letzten Tagen in der blogozoese öfters über Auferstehung, das ewige Leben, die Hölle und das Paradies diskutiert haben- hier noch ein Zitat unseres Dichters:
"Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt."
Laudatoren werden der emeritierte Erzbischof von Canterbury Rowan, der ein Buch über ihn verfaßte und der Neffe des Dichters Douglas Gresham sein.
Auf dem Gedenkstein wird ein Lewis-Zitat aus dem Jahre 1944 zu lesen sein:
"Ich glaube an Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann."
Quelle: Radio Vaticana It.
Und weil wir in den letzten Tagen in der blogozoese öfters über Auferstehung, das ewige Leben, die Hölle und das Paradies diskutiert haben- hier noch ein Zitat unseres Dichters:
"Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt."
Limburg forever ?
Manchmal schimmert er noch durch- der kluge Kopf- der einst als Leser hinter aber auch als Macher der FAZ vermutet wurde.
Im Gegensatz zu Daniel Deckers, dem eitlen Kombattanten im Krieg um Limburg und mittlerweile um "den Kurs der Kirche in Deutschland", wie seine Frankfurter Protagonisten männermutig vor Fürstenthronen das Kriegsziel erweiterten, hat der Autor dieses FAZ-Artikels, Christian Geyer, noch seine notwenige Distanz zum Geschehen bewahrt und kann deshalb, statt neue Kampfparolen herauszutrompeten wie sein o.g. Kollege von der Kirchenredaktion, ausgewogen informieren und sich Gedanken über die neuen Frontlinien in Frankfurt und Limburg machen.
Hier geht´s zum Artikel mit dem Titel "Ausweitung der Konfliktzone" klicken
( Dank an "Demut jetzt" )
Im Gegensatz zu Daniel Deckers, dem eitlen Kombattanten im Krieg um Limburg und mittlerweile um "den Kurs der Kirche in Deutschland", wie seine Frankfurter Protagonisten männermutig vor Fürstenthronen das Kriegsziel erweiterten, hat der Autor dieses FAZ-Artikels, Christian Geyer, noch seine notwenige Distanz zum Geschehen bewahrt und kann deshalb, statt neue Kampfparolen herauszutrompeten wie sein o.g. Kollege von der Kirchenredaktion, ausgewogen informieren und sich Gedanken über die neuen Frontlinien in Frankfurt und Limburg machen.
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( Dank an "Demut jetzt" )
Buß- &-Bettag, BBT
oder neue Kopfbedeckungen braucht das Land.
Wir konnten uns nicht so recht entscheiden, ob wir diesen schönen Schnappschuss unter das Thema des heutigen Buß-&-Bettages stellen oder als anregenden Beitrag zur jungen Karnevalssaison, die vor 9 Tagen eingeläutet wurde, nutzen. Deshalb überlassen wir die Entscheidung, unter welchem Aspekt er es betrachten möchte, jedem selbst.
Quelle: commons wikimedia klicken
Zum abgelichteten Blaukäppchenträger selbst (handelt es sich hier möglicherweise um eine vom Sant´ Uffizio approbierte Kopfbedeckung für Häretiker?) ist nicht viel Neues zu vermelden, nur daß er beschlossen hat "dem Papst zu helfen", was- aber das ist nun wirklich nicht neu sondern wie immer- er zunächst durch Forderungen zu bewerkstelligen versucht. Und spätestens jetzt weiß schon jeder, was zu allererst kommt.
Richtig: der Pontifex möge den Zölibat abschaffen. In Tübingen nichts Neues also.
Blogger clamormeus mutmaßte gestern, unser Weltethiker habe eventuell den Frauendreißiger mißverstanden .....das können wir natürlich nicht ausschließen.
Aber ohne wenn und aber zum Buß-&-Bettag passt die gestern von elsa und ihren Lesern als Nachklang zum Limburger Buß-und Geißelzug vorgestellte Idee einer ständigen und mobilen Bet-und Bußtruppe, als fliegende Eingreiftruppe der blogozoese für die diversen Bistümer. Die BBT.
Über den Status der BBT-Mitglieder, ob ehrenamtlich oder hauptberuflich ( wg. Dauereinsatzes) müßte nach ersten Erfahrungen entschieden werden.
Quelle :Elsa_Laska @Elsa_Laska viaTwitter
Wir konnten uns nicht so recht entscheiden, ob wir diesen schönen Schnappschuss unter das Thema des heutigen Buß-&-Bettages stellen oder als anregenden Beitrag zur jungen Karnevalssaison, die vor 9 Tagen eingeläutet wurde, nutzen. Deshalb überlassen wir die Entscheidung, unter welchem Aspekt er es betrachten möchte, jedem selbst.
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Zum abgelichteten Blaukäppchenträger selbst (handelt es sich hier möglicherweise um eine vom Sant´ Uffizio approbierte Kopfbedeckung für Häretiker?) ist nicht viel Neues zu vermelden, nur daß er beschlossen hat "dem Papst zu helfen", was- aber das ist nun wirklich nicht neu sondern wie immer- er zunächst durch Forderungen zu bewerkstelligen versucht. Und spätestens jetzt weiß schon jeder, was zu allererst kommt.
Richtig: der Pontifex möge den Zölibat abschaffen. In Tübingen nichts Neues also.
Blogger clamormeus mutmaßte gestern, unser Weltethiker habe eventuell den Frauendreißiger mißverstanden .....das können wir natürlich nicht ausschließen.
Aber ohne wenn und aber zum Buß-&-Bettag passt die gestern von elsa und ihren Lesern als Nachklang zum Limburger Buß-und Geißelzug vorgestellte Idee einer ständigen und mobilen Bet-und Bußtruppe, als fliegende Eingreiftruppe der blogozoese für die diversen Bistümer. Die BBT.
Über den Status der BBT-Mitglieder, ob ehrenamtlich oder hauptberuflich ( wg. Dauereinsatzes) müßte nach ersten Erfahrungen entschieden werden.
Quelle :Elsa_Laska @Elsa_Laska viaTwitter
Dienstag, 19. November 2013
Nicht jeder beugt sich der Meinungsdiktatur
so z.B. der Erzbischof von Lodz, Marek Jedraszewsksi , der ohne sich den mainstreammedial verordneten Maulkorb anzulegen, die Schere im Kopf zu betätigen und dem Denk-und Sprechverbot, was Kritik an der "Genderideologie" betrifft, Folge zu leisten, offen sagte, was es mit der Gender-Ideologie auf sich hat..
Eine Ideologie, die wie alle derartigen Konstrukte ( man könnte auch Wahnvorstellungen sagen) , die auf äußerst suspekten Prämissen beruhen, umso vehementer und aggressiver propagiert wird.
Und so konnte es nicht ausbleiben, daß die Anhänger dieses sektenartigen Biologie-muß-sich-der-Ideologie-beugen-Denkfehlers ihn furiengleich (Furien sind in diesem Fall gendermäßig geschlechtslos) verfolgen und mit Hass überschütten.
Nein,Gedankenfreiheit gibt es im Reich der Genderideologen nicht: im Gleichschritt Marsch in die Selbstabschaffung ist ihre Devise. Denken schadet da nur.
Ebenso sind die Augen fest geschlossen zu halten, um nicht durch Gaukelbilder einer real-existierenden Diversität verunsichert zu werden und den Zug der Lemminge vor Erreichen des finalen Zieles zu verlassen.....
Und nein, einer Überprüfung standhaltende Argumente haben sie auch nicht unsere wackeren Kämpfer gegen die Realität-auch die eigene- ( gefühltes Geschlecht weiblich / nichtweiblich ...) und gegen die Familie, deshalb müssen sie für den bekehrungsunwilligen Erzbischof Jedrascewski auf die üblichen wüsten Beschimpfungen zurückgreifen.
hier kann man mehr dazu lesen : klicken
Eine Ideologie, die wie alle derartigen Konstrukte ( man könnte auch Wahnvorstellungen sagen) , die auf äußerst suspekten Prämissen beruhen, umso vehementer und aggressiver propagiert wird.
Und so konnte es nicht ausbleiben, daß die Anhänger dieses sektenartigen Biologie-muß-sich-der-Ideologie-beugen-Denkfehlers ihn furiengleich (Furien sind in diesem Fall gendermäßig geschlechtslos) verfolgen und mit Hass überschütten.
Nein,Gedankenfreiheit gibt es im Reich der Genderideologen nicht: im Gleichschritt Marsch in die Selbstabschaffung ist ihre Devise. Denken schadet da nur.
Ebenso sind die Augen fest geschlossen zu halten, um nicht durch Gaukelbilder einer real-existierenden Diversität verunsichert zu werden und den Zug der Lemminge vor Erreichen des finalen Zieles zu verlassen.....
Und nein, einer Überprüfung standhaltende Argumente haben sie auch nicht unsere wackeren Kämpfer gegen die Realität-auch die eigene- ( gefühltes Geschlecht weiblich / nichtweiblich ...) und gegen die Familie, deshalb müssen sie für den bekehrungsunwilligen Erzbischof Jedrascewski auf die üblichen wüsten Beschimpfungen zurückgreifen.
hier kann man mehr dazu lesen : klicken
Heilung und Prävention
und ein wenig Triumphalismus- danach ist mir heute.
Wir - i Cattolici- besitzen ein Wundermittel : Heilmittel und Abwehr"waffe" ( beispielsweise gegen Pest und Invasion orientalischer Besucher vor Wien 1683 wohl bewährt) zugleich: den Rosenkranz
Hier das Therapeuticum "Misericordina", das Papst Franziskus beim Angelus der Zuhörerschar verordnete
klicken
und noch mal klicken
und zur Prävention : Cattolici alle armi!
und hier als Präventivum, wie ihn das blog Messa in Latino unter dem Titel "Zu den Waffen" kürzlich vorstellte. Das klingt vielleicht ein wenig martialisch- besonders natürlich in den Ohren der Hardcore-Atheisten, die keine Gegenwehr gegen ihre Dauerattacken- wie wüst auch immer- wünschen.
Greifen wir also zur Heilung und zur Prävention - beides ist in manchen Situationen bitter nötig- zu unseren Waffen. Cattolici alle armi!
Hier geht´s zum blog: klicken
Wir - i Cattolici- besitzen ein Wundermittel : Heilmittel und Abwehr"waffe" ( beispielsweise gegen Pest und Invasion orientalischer Besucher vor Wien 1683 wohl bewährt) zugleich: den Rosenkranz
Hier das Therapeuticum "Misericordina", das Papst Franziskus beim Angelus der Zuhörerschar verordnete
klicken
und noch mal klicken
und zur Prävention : Cattolici alle armi!
und hier als Präventivum, wie ihn das blog Messa in Latino unter dem Titel "Zu den Waffen" kürzlich vorstellte. Das klingt vielleicht ein wenig martialisch- besonders natürlich in den Ohren der Hardcore-Atheisten, die keine Gegenwehr gegen ihre Dauerattacken- wie wüst auch immer- wünschen.
Greifen wir also zur Heilung und zur Prävention - beides ist in manchen Situationen bitter nötig- zu unseren Waffen. Cattolici alle armi!
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Wie paßt das zusammen?
Oder: Muß jetzt nicht nur die Kirche -wie Kardinal Marx in Erding forderte- sondern auch Gott Buße tun, für die vielen Höllenbilder, die in der Bibel auf das hinweisen, was je nachdem wie wir gelebt haben, möglicherweise auf uns zukommt?
Der Papst sprach bei seiner gestrigen Morgenmesse über den Zeitgeist, der die institutionalisierte Untreue ist, und dem wir nicht nachfolgen sollen. Eine Frucht des Teufels...wie er wörtlich sagte.
And he spoke of the contradiction that is inherent in the fact that we are not ready to negotiate values, but we negotiate loyalty. This attitude – he said – “is a fruit of the devil who makes his way forward with the spirit of secular worldliness”.....
“What do you think?” – he said bitterly – “that today human sacrifices are not made? Many, many people make human sacrifices and there are laws that protect them”.
news.va berichtet klicken
Der Papst und der Kardinal machen sich Gedanken über Tod und Auferstehung, auch der Zeitgeist spielt dabei eine Rolle.
In einem von Radio Vatican Deutschland falsch übersetzten Text ( das kennen wir doch schon...) sagte der Papst, als er den Friedhof Verano in Rom besuchte:
in der italienischen Fassung :
"..Zu dieser Stunde, vor der Abenddämmerung, versammeln wir uns und denken an unsere Zukunft. Wir denken an all jene, die von uns gegangen sind, wir denken an alle die uns im Leben vorangegangen sind und im Herrn sind.“
bei Radio Vatican Deutschland heißt es dann sinnverändernd:
„...Wir sind hier noch vor der Abenddämmerung versammelt und denken an unsere eigene Zukunft. Und wir denken an all jene, die uns verlassen haben. Sie sind nun beim Herrn. Sie sind bereits dort, wo wir auch einmal hinkommen."
Kardinal Marx hingegen sprach so : klicken
und zwar bei einer Tagung in Erding zum Thema Auferstehung, atemlos, eben diesem relativistischen Zeitgeist, der die Idee einer Hölle nicht zuläßt, hinterherhechelnd, den er jedoch niemals einholen können wird, da geht es ihm wie dem Hasen mit dem Igel.
Der Papst sprach bei seiner gestrigen Morgenmesse über den Zeitgeist, der die institutionalisierte Untreue ist, und dem wir nicht nachfolgen sollen. Eine Frucht des Teufels...wie er wörtlich sagte.
And he spoke of the contradiction that is inherent in the fact that we are not ready to negotiate values, but we negotiate loyalty. This attitude – he said – “is a fruit of the devil who makes his way forward with the spirit of secular worldliness”.....
“What do you think?” – he said bitterly – “that today human sacrifices are not made? Many, many people make human sacrifices and there are laws that protect them”.
news.va berichtet klicken
Der Papst und der Kardinal machen sich Gedanken über Tod und Auferstehung, auch der Zeitgeist spielt dabei eine Rolle.
In einem von Radio Vatican Deutschland falsch übersetzten Text ( das kennen wir doch schon...) sagte der Papst, als er den Friedhof Verano in Rom besuchte:
in der italienischen Fassung :
"..Zu dieser Stunde, vor der Abenddämmerung, versammeln wir uns und denken an unsere Zukunft. Wir denken an all jene, die von uns gegangen sind, wir denken an alle die uns im Leben vorangegangen sind und im Herrn sind.“
„...Wir sind hier noch vor der Abenddämmerung versammelt und denken an unsere eigene Zukunft. Und wir denken an all jene, die uns verlassen haben. Sie sind nun beim Herrn. Sie sind bereits dort, wo wir auch einmal hinkommen."
Kardinal Marx hingegen sprach so : klicken
und zwar bei einer Tagung in Erding zum Thema Auferstehung, atemlos, eben diesem relativistischen Zeitgeist, der die Idee einer Hölle nicht zuläßt, hinterherhechelnd, den er jedoch niemals einholen können wird, da geht es ihm wie dem Hasen mit dem Igel.
Montag, 18. November 2013
Fundstücke. Lesen !!!
Die Links zu den sehr schönen Berichte unserer blogger-Kollegen zum Limburger Bitt-und Geißelgang.
Ihnen und den anderen Teilnehmern, die betend so tapfer und standhaft der feindlichen Kälte (zunächst mal der meterologischen) widerstanden haben unser Dank! Nicht unerwähnt bleiben soll auch die beeindruckende Drehleier.
Geistbraus : klicken
Thomas sein Abendland: klicken
Ihnen und den anderen Teilnehmern, die betend so tapfer und standhaft der feindlichen Kälte (zunächst mal der meterologischen) widerstanden haben unser Dank! Nicht unerwähnt bleiben soll auch die beeindruckende Drehleier.
Geistbraus : klicken
Thomas sein Abendland: klicken
"Papst em. Benedikt fährt fort, der Kirche zu dienen und begegnet oft seinem Nachfolger"
" Gänswein: Papa Benedetto continua a servire la Chiesa e incontra spesso il suo successore "
Ein Bericht des italienischen katholischen Internet-Portals Korazym : klickenDas Melograno-Zentrum organisierte eine Diskussion zu dem Thema: "Kirche sein in der Zeit zweier Päpste", an der auch Erzbischof Gänswein teilnahm.
Der Präfekt des päpstlichen Haushaltes und Sekretär des Emeritus sagte:
"Seine Entscheidung zurückzutreten, war unerschütterlich. Wer Papst Benedikt auch nur ein bißchen kennt, weiß, daß alles was er sagt, sanft, sehr höflich und sehr gut durchdacht ist, aber härter als Marmor und Eisen und daß es besser ist, ihm nicht zu widersprechen. Von diesem Moment ( der Entscheidung zum Rücktritt) an, mußte ich mit diesem Gewicht auf dem Magen, der Seele und dem Herzen leben."
Der Erzbischof erklärte, was dieser Schritt für den Papst bedeutet hat:
"Wir müssen von dem ausgehen, was er am 11. Februar sagte. Das Motiv findet sich da. Er fühlte, daß er nicht mehr die geistigen und seelischen Kräfte hatte, der Kirche als Nachfolger Petri zu dienen. Und wir sollten seine Worte am Abend seiner Wahl am 19. April 2005 nicht vergessen. Auf der Benediktionsloggia sagte er: " Ich bin ein einfacher Arbeiter im Weingarten des Herrn ". Das ist ein schönes Bild, aber nicht nur, es ist auch die Wahrheit.
In dem Augenblick, als er sich nicht mehr in der Lage fühlte, ein Instrument in der Hand des Herrn zu sein, sah er die Notwendigkeit, zurückzutreten.
Es ist klar, daß es das erste mal war, das so etwas geschah. Nur ein Mensch, der genau weiß, was er tut, konnte diesen Schritt gehen, der nicht flieht, sondern in voller Verantwortung-wie er wiederholt sagte-coram Domino- das heißt mit seinem Gewissen im Einklang, durchdacht und durchgebetet. Am Ende war das das Ergebnis."
Sonntag, 17. November 2013
Vorhang auf für einen neuen Akteur im Bauverhinderungsgewerbe: Misgurnus Fossilis
Lange war es still um Juchtenkäfer, Wachtelkönige und die Zierlichen Tellerschnecken- endlich gibt es wieder einen neuen Kandidaten, wg. dessen Überleben in bestimmten Biotopen ein Industrieprojekt gestoppt werden kann
Wir stellen vor: der Europäische Schlammpeitzger Misgurnus Fossilis
Quelle Wikicommons
Unser Misgurnus Fossilis wird 15-25 cm lang, lebt am Grund seichter, schlammige Gewässer und ist nachtaktiv, er war 1987 Fisch des Jahres und gilt in Deutschland als gefährdet.
Nicht nur daß unser Kandidat einen ausgefallenen Namen aufweist, was er mit seinen o.g. Leidensgenossen teilt, die an Flußauen, in Stuttgarter Baumrinden und in flachen Tümpeln und Pfützen leben, er besticht durch eine besondere Eigenschaft: er atmet durch den Darm. Wie es aussieht, ein Weg des Gasaustausches, den "die Evolution" als massenuntauglich verworfen hat.
Wir stellen vor: der Europäische Schlammpeitzger Misgurnus Fossilis
Quelle Wikicommons
Unser Misgurnus Fossilis wird 15-25 cm lang, lebt am Grund seichter, schlammige Gewässer und ist nachtaktiv, er war 1987 Fisch des Jahres und gilt in Deutschland als gefährdet.
Nicht nur daß unser Kandidat einen ausgefallenen Namen aufweist, was er mit seinen o.g. Leidensgenossen teilt, die an Flußauen, in Stuttgarter Baumrinden und in flachen Tümpeln und Pfützen leben, er besticht durch eine besondere Eigenschaft: er atmet durch den Darm. Wie es aussieht, ein Weg des Gasaustausches, den "die Evolution" als massenuntauglich verworfen hat.
Freitag, 15. November 2013
Sonntag in Limburg. Büßergewand oder Cappa Magna?
Der für Sonntag angesetzte Limburger Protz-und Bittgang ist online. Klicken
Noch herrscht keine völlige Einigkeit, ob man mit kahlrasiertem Schädel und Asche auf demselben, in härenem Büßerhemd und gern barfuß (was natürlich keinen hohen Protzfaktor hat) oder eher in einer Cappa Magna mitgehen sollte.
Auf alle Fälle dürfen wir gespannt sein, ob und in welchem Outfit die militanten Armutsapostel aus dem Limburger Ordinariat und dem Frankfurter Domkapitel und ob wenigstens Daniel Deckers als Rädelsführer des Trios Infernal, der es im Eigenlob mitttlerweile zu großer Meisterschaft gebracht hat, wie er zuletzt bei der Nachtretepodiumsdiskussion in Frankfurt eindrucksvoll bewies, selbstgeißelnd und selbstanklagend , bußfertig am Bußgang teilnehmen.
Gemischtes aus Kirche & Politik
oder :Wo sind all´ die (französischen) Wähler hin, wo sind sie geblieben....?"
Le mariage pour tous und la manif pour tous & der Absturz von Francois Hollande in der Wählergunst.
Beunruhigende Nachrichten für unsere Freunde der Mariage pour Tous, also der Ehe aller mit allen, des amtierenden französischen Präsidenten-M. Hollande und linker Ideologien als solcher.
Monsieur le President ist zwar frischgebackener Inhaber eines neuen Rekordes-aber der ist dummerweise negativer Art: mehr als 70% der Franzosen stufen seine Regierung in Umfragen als sehr schlecht ein.
Nanu? Ist er nicht streng den Vorgaben des Atheismus, Relativismus, Sozialismus, der Egalité im Sinne des Egalitarismus´gefolgt, hatte er keine Unterstützung von linksdrehenden Medien? Wurden nicht Gegner seiner hochfliegenden Pläne von der "Vollendung der Grande Revolution" , der Abschaffung des christlich-jüdischen Fundamentes der französischen Zivilisation und Kultur, der mariage pour tous,, bedroht, massiv in ihren Grundrechten eingeschränkt, eingeschüchtert und lächerlich gemacht ?
Soll das alles umsonst gewesen sein?
Wie es scheint, sieht man sich auf Seiten der Hollande-Regierung gezwungen, diesen harten Kurs zu verlassen, eine gewisse Meinungsfreiheit und Freiheit des Gewissens doch zulassen zu wollen, wenn auch sicher nicht aus Überzeugung, die da immer noch lautet: der Sozialismus und die Partei haben immer Recht.
Es ist doch tröstlich zu erleben, daß in einem europäischen Land, Frankreich, der ersten Tochter der Kirche, Vorhaben wie die Demontage der traditionellen Familie, der Ehe, der Elternschaft- kurz die Kappung der eigenen historischen Wurzeln zum Scheitern verurteilt sind, weil sie die größte Gegenbewegung in der jüngeren europäischen Geschichte hervorrief: la manif pour tous.
Seit den denkwürdigen Tagen der Großdemonstrationen ist es mit M. Hollande nur noch bergab gegangen.
Vielleicht lernen seine ideologischen Freunde in anderen Ländern etwas daraus?
Z.B. auch, daß die Pressure-Groups der HS-Ehe doch nicht allmächtig sind und es eine mobilisierbare, nicht mehr schweigende Mehrheit gegen derlei durchgegenderte Vorhaben gibt.
Politisch Lied?
Nachdem die Kirche in Deutschland zur Zeit keine aktuellen Probleme zu haben scheint, er schon nebenbei geklärt hat, welche Kompetenzen er dem Präfekten der Glaubenskongregation nicht zubilligt und dem staunenden Gottesvolk zeigte, wie er sich den Umgang mit ins mediale Feuer geratenen Mitbrüdern im Bischofsamt vorstellt, will sich Kardinal Marx jetzt der Politik zuwenden. Wie er auf einer Pressekonferenz bekannt gab, will die Europäische Bischofskonferenz, deren Vorsitzender er ist, zur Europawahl ein Dokument herausgeben, in dem Themen wie Migration, Wirtschaftskrise, zunehmende Populismus und Nationalismus in Europa behandelt werden sollen. Wörtlich sagte der Erzbischof von München und Freising: " Wir brauchen mehr Europa und ein besseres Europa."
Der verblüffte Laie fragt sich: Kraft welchen Mandates sagt der Kardinal das?
Quelle:VaticanInsider/La Stampa klicken
Le mariage pour tous und la manif pour tous & der Absturz von Francois Hollande in der Wählergunst.
Beunruhigende Nachrichten für unsere Freunde der Mariage pour Tous, also der Ehe aller mit allen, des amtierenden französischen Präsidenten-M. Hollande und linker Ideologien als solcher.
Monsieur le President ist zwar frischgebackener Inhaber eines neuen Rekordes-aber der ist dummerweise negativer Art: mehr als 70% der Franzosen stufen seine Regierung in Umfragen als sehr schlecht ein.
Nanu? Ist er nicht streng den Vorgaben des Atheismus, Relativismus, Sozialismus, der Egalité im Sinne des Egalitarismus´gefolgt, hatte er keine Unterstützung von linksdrehenden Medien? Wurden nicht Gegner seiner hochfliegenden Pläne von der "Vollendung der Grande Revolution" , der Abschaffung des christlich-jüdischen Fundamentes der französischen Zivilisation und Kultur, der mariage pour tous,, bedroht, massiv in ihren Grundrechten eingeschränkt, eingeschüchtert und lächerlich gemacht ?
Soll das alles umsonst gewesen sein?
Wie es scheint, sieht man sich auf Seiten der Hollande-Regierung gezwungen, diesen harten Kurs zu verlassen, eine gewisse Meinungsfreiheit und Freiheit des Gewissens doch zulassen zu wollen, wenn auch sicher nicht aus Überzeugung, die da immer noch lautet: der Sozialismus und die Partei haben immer Recht.
Es ist doch tröstlich zu erleben, daß in einem europäischen Land, Frankreich, der ersten Tochter der Kirche, Vorhaben wie die Demontage der traditionellen Familie, der Ehe, der Elternschaft- kurz die Kappung der eigenen historischen Wurzeln zum Scheitern verurteilt sind, weil sie die größte Gegenbewegung in der jüngeren europäischen Geschichte hervorrief: la manif pour tous.
Seit den denkwürdigen Tagen der Großdemonstrationen ist es mit M. Hollande nur noch bergab gegangen.
Vielleicht lernen seine ideologischen Freunde in anderen Ländern etwas daraus?
Z.B. auch, daß die Pressure-Groups der HS-Ehe doch nicht allmächtig sind und es eine mobilisierbare, nicht mehr schweigende Mehrheit gegen derlei durchgegenderte Vorhaben gibt.
Quelle: u.a. focus online
Politisch Lied?
Nachdem die Kirche in Deutschland zur Zeit keine aktuellen Probleme zu haben scheint, er schon nebenbei geklärt hat, welche Kompetenzen er dem Präfekten der Glaubenskongregation nicht zubilligt und dem staunenden Gottesvolk zeigte, wie er sich den Umgang mit ins mediale Feuer geratenen Mitbrüdern im Bischofsamt vorstellt, will sich Kardinal Marx jetzt der Politik zuwenden. Wie er auf einer Pressekonferenz bekannt gab, will die Europäische Bischofskonferenz, deren Vorsitzender er ist, zur Europawahl ein Dokument herausgeben, in dem Themen wie Migration, Wirtschaftskrise, zunehmende Populismus und Nationalismus in Europa behandelt werden sollen. Wörtlich sagte der Erzbischof von München und Freising: " Wir brauchen mehr Europa und ein besseres Europa."
Der verblüffte Laie fragt sich: Kraft welchen Mandates sagt der Kardinal das?
Quelle:VaticanInsider/La Stampa klicken
Donnerstag, 14. November 2013
Kardinal Woelki begrüßte den neuen Nuntius in Berlin
Erzbischof Nikola Eterovic wurde am 20.1.1951 im früheren Jugoslawien geboren. Er wurde 1977 zum Priester geweiht, studierte dann an der Päpstlichen Diplomatenakademie in Rom, wurde 1999 von Kardinal Sodano zum Bischof geweiht und von Papst Johannes Paul II 2004 zum Generalsekretär der Bischofssynode ernannt, ein Amt, das er auch unter Papst Benedikt XVI behielt.
Papst Franziskus ernannte ihn im September zum Nachfolger des aus Altersgründen aus dem Amt geschiedenen, bisherigen Nuntius in Deutschland, C. Perisset.
Heute ist Nuntius Eterovic in Berlin eingetroffen, wo er von Kardinal Woelki und dem Generalsekretär DBK Pater Langendörfer willkommen geheißen wurde.
Der Gesandte des Hl. Stuhls übernimmt damit auch die Stellung des Doyens des in Deutschland akkreditierten Diplomatischen Corps´.
Quelle: http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/news/page_news.php?id=23145
Papst Franziskus ernannte ihn im September zum Nachfolger des aus Altersgründen aus dem Amt geschiedenen, bisherigen Nuntius in Deutschland, C. Perisset.
Heute ist Nuntius Eterovic in Berlin eingetroffen, wo er von Kardinal Woelki und dem Generalsekretär DBK Pater Langendörfer willkommen geheißen wurde.
Der Gesandte des Hl. Stuhls übernimmt damit auch die Stellung des Doyens des in Deutschland akkreditierten Diplomatischen Corps´.
Quelle: http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/news/page_news.php?id=23145
Gestern in Rom- Abschied von Maestro Bartolucci
Gestern Nachmittag leitete Kardinal Sodano als Dekan des Kardinalskollegiums im Petersdom die Exeqien für den verstorbenen Kardinal Bartolucci -zur Ultima Commendatio und zur Valedictio kam Papst Franziskus hinzu.
Kardinal Sodano sagte: "Heute hat unser Kardinal aufgehört die Melodien zu hören, um für immer die feierlicheren, feierlicher noch als jene Palestrinas und Bachs, die er so liebte, Gesänge zu hören, die die Engel im Himmel singen."
Papst em. Benedikt hatte den Maestro perpetuo della Capella Pontificia Sistina, zu dem ihn Papst Pius XII ernannt hatte, und mit dem ihn die Liebe und eine profunde Kenntnis der Sakralen Musik verband, in den Kardinalsrang erhoben. In den Jahren seines Pontifikates hatte Maestro Bartolucci für den Papst mehrere Konzerte mit sakraler Musik gegeben, und u.a. eine Benedikt gewidmete Komposition aufgeführt.
Quelle: Radio Vaticana klicken
Und hier ist die Messe in voller Länge:
Kardinal Sodano sagte: "Heute hat unser Kardinal aufgehört die Melodien zu hören, um für immer die feierlicheren, feierlicher noch als jene Palestrinas und Bachs, die er so liebte, Gesänge zu hören, die die Engel im Himmel singen."
Papst em. Benedikt hatte den Maestro perpetuo della Capella Pontificia Sistina, zu dem ihn Papst Pius XII ernannt hatte, und mit dem ihn die Liebe und eine profunde Kenntnis der Sakralen Musik verband, in den Kardinalsrang erhoben. In den Jahren seines Pontifikates hatte Maestro Bartolucci für den Papst mehrere Konzerte mit sakraler Musik gegeben, und u.a. eine Benedikt gewidmete Komposition aufgeführt.
Quelle: Radio Vaticana klicken
Und hier ist die Messe in voller Länge:
Mittwoch, 13. November 2013
Eine gute Nachricht- die glückliche Heimkehr
Nicosia
Nach fast 40-jähriger Irrfahrt -zuletzt durch bürokratische und teilweise spitzfindige juristische Hürden in Deutschland verzögert- sind gestern 173 aus Kirchen und Klöstern bei der türkischen Invasion 1974 im Norden Zyperns geraubte sakrale Kunstwerke auf ihre Heimatinsel zurückgekehrt.
Erzbischof Chrysostomos II, Oberhaupt der autokephalen Griechisch-Orthodoxen Kirche Zyperns und Bischof von Paphos, nahm die Fresken, Mosaiken, Ikonen , liturgischen Gefäße und Schriften in einer feierlichen Zeremonie entgegen.
"Die Kirche Zyperns freut sich, daß nach 40 Jahren ein Großteil der geraubten Kirchengüter in ihren Besitz zurückkehrt". Er dankte Papst emeritus Benedikt XVI für die Hilfe, die der bei der Repatriierung der religiösen Schätze geleistet hatte.
Die Kunstwerke, von denen viele schwer beschädigt sind ( die Mosaiken und Fresken als sie von den Wänden entfernt, die Ikonen, die teilweise zerschnitten wurden), werden in der Werkstatt des Byzantinischen Museum in Nicosia restauriert und dann ausgestellt werden.
Erzbischof Chrysostmos II sagte, Ziel sei es, daß alle Kunstwerke eines Tages, nach einer politischen Lösung des Zypernproblems, in eine Kirche, ein Stätte der Verehrung und Anbetung Gottes im Norden zurückkehren können.
Auf Fragen von Reportern nach dem Wert der Gegenstände antwortete Museumsdirektor Ioannis Eliades, man könne ihren Wert nicht in Geld beziffern. Unter ihnen sind Fresken aus der Kirche der Hl.Solomoni , die die ältesten ihrer Art auf Zypern sind und in das 1. Jahrhundert AD datiert werden, ebenso ein cirka 1500 Jahre altes Mosaik, das einen glattrasierten Apostel Thomas zeigt . sowie eine Ikone de Hl.Jungfrau der Barmherzigkeit aus dem 14. Jh, die aus dem Kloster des Hl. Johannes Chrysostomos stammt.
Quelle: Byzantine TX, http://byztex.blogspot.de/2013/11/cypriot-church-receives-returned-looted.html
wir haben vor einigen Tagen berichtet:
http://beiboot-petri.blogspot.de/2013/11/systematische-zerstorung-des.html
Nach fast 40-jähriger Irrfahrt -zuletzt durch bürokratische und teilweise spitzfindige juristische Hürden in Deutschland verzögert- sind gestern 173 aus Kirchen und Klöstern bei der türkischen Invasion 1974 im Norden Zyperns geraubte sakrale Kunstwerke auf ihre Heimatinsel zurückgekehrt.
Erzbischof Chrysostomos II, Oberhaupt der autokephalen Griechisch-Orthodoxen Kirche Zyperns und Bischof von Paphos, nahm die Fresken, Mosaiken, Ikonen , liturgischen Gefäße und Schriften in einer feierlichen Zeremonie entgegen.
"Die Kirche Zyperns freut sich, daß nach 40 Jahren ein Großteil der geraubten Kirchengüter in ihren Besitz zurückkehrt". Er dankte Papst emeritus Benedikt XVI für die Hilfe, die der bei der Repatriierung der religiösen Schätze geleistet hatte.
Die Kunstwerke, von denen viele schwer beschädigt sind ( die Mosaiken und Fresken als sie von den Wänden entfernt, die Ikonen, die teilweise zerschnitten wurden), werden in der Werkstatt des Byzantinischen Museum in Nicosia restauriert und dann ausgestellt werden.
Erzbischof Chrysostmos II sagte, Ziel sei es, daß alle Kunstwerke eines Tages, nach einer politischen Lösung des Zypernproblems, in eine Kirche, ein Stätte der Verehrung und Anbetung Gottes im Norden zurückkehren können.
Auf Fragen von Reportern nach dem Wert der Gegenstände antwortete Museumsdirektor Ioannis Eliades, man könne ihren Wert nicht in Geld beziffern. Unter ihnen sind Fresken aus der Kirche der Hl.Solomoni , die die ältesten ihrer Art auf Zypern sind und in das 1. Jahrhundert AD datiert werden, ebenso ein cirka 1500 Jahre altes Mosaik, das einen glattrasierten Apostel Thomas zeigt . sowie eine Ikone de Hl.Jungfrau der Barmherzigkeit aus dem 14. Jh, die aus dem Kloster des Hl. Johannes Chrysostomos stammt.
Quelle: Byzantine TX, http://byztex.blogspot.de/2013/11/cypriot-church-receives-returned-looted.html
wir haben vor einigen Tagen berichtet:
http://beiboot-petri.blogspot.de/2013/11/systematische-zerstorung-des.html
"Persil bleibt doch Persil" oder doch nicht? Reinwaschungsversuche der Jäger bei einer Podiumsdiskussion
Wie gut, daß es zu Lebzeiten von Kain und Judas kein Fernsehen, keine Talkshows und keine zittrig-unscharf abgelichteten Podiumsdiskussionen gab. Will man aus der gestrigen Veranstaltung im Frankfurter Haus Rückschlüsse ziehen, so hätten die o.g. Herren in eigener Sache schlüssig bewiesen, wie sehr sie im Recht gewesen seien und der Diskussionsleiter einer solchen Runde hätte dann verkündet, daß sich auf der ganzen Welt bzw. in ganz Judäa und Palästina nicht ein einziger Mensch gefunden habe, der für das jeweilige Opfer hätte sprechen wollen.
Da veranstaltete nun also eine Bildungseinrichtung der Diözese Limburg, das Frankfurter Haus eine
einzigartige Selbstreinwaschaktion der Mitglieder des Femegerichtes gegen den Bischof von Limburg, und konnte -vom offiziellen Internet-Sprachrohr der DBK katholisch.de dokumentiert- die ÖRM an Einseitigkeit und Feindseligkeit noch übertrumpfen. Das hätten vorher wohl nur die größte Pessimisten für möglich gehalten.
Wieder waren -wie eben in Femegerichten und Schauprozessen- nur Ankläger auf dem Podium versammelt, was durch die wenig glaubhafte Behauptung erklärt wurde, es habe sich kein einziger Mensch aus der Diözese Limburg gefunden, der dem hohen Niveau (? meinte der Moderator damit die menschgewordene Handsprechpuppe des Mainzer Kardinals, Daniel Deckers?) der Anklagevertretung entspreche und den Bischof von Limburg habe verteidigen wollen.
So also wurde ganz offensiv verteidigt, warum wieder nur Ankläger und an ihrer eigenen Reinwaschung und Selbstrechtfertigung interessierte Diskussionteilnehmer zugegen waren. Aber auch ein Intensivwaschgang kann das Kainsmal nicht von der Stirn waschen.
Schon deshalb lohnt es sich nicht, auf auch nur ein statement, das dort vor den zittrigen Kameras abgegeben wurde, einzugehen.
Da veranstaltete nun also eine Bildungseinrichtung der Diözese Limburg, das Frankfurter Haus eine
einzigartige Selbstreinwaschaktion der Mitglieder des Femegerichtes gegen den Bischof von Limburg, und konnte -vom offiziellen Internet-Sprachrohr der DBK katholisch.de dokumentiert- die ÖRM an Einseitigkeit und Feindseligkeit noch übertrumpfen. Das hätten vorher wohl nur die größte Pessimisten für möglich gehalten.
Wieder waren -wie eben in Femegerichten und Schauprozessen- nur Ankläger auf dem Podium versammelt, was durch die wenig glaubhafte Behauptung erklärt wurde, es habe sich kein einziger Mensch aus der Diözese Limburg gefunden, der dem hohen Niveau (? meinte der Moderator damit die menschgewordene Handsprechpuppe des Mainzer Kardinals, Daniel Deckers?) der Anklagevertretung entspreche und den Bischof von Limburg habe verteidigen wollen.
So also wurde ganz offensiv verteidigt, warum wieder nur Ankläger und an ihrer eigenen Reinwaschung und Selbstrechtfertigung interessierte Diskussionteilnehmer zugegen waren. Aber auch ein Intensivwaschgang kann das Kainsmal nicht von der Stirn waschen.
Schon deshalb lohnt es sich nicht, auf auch nur ein statement, das dort vor den zittrigen Kameras abgegeben wurde, einzugehen.
Dienstag, 12. November 2013
Gewählt
Zum Vorsitzenden der US-amerikanischen Bischofskonferenz und Nachfolger von Kardinal Timothy Dolan wurde heute ihr bisheriger Vizepräsident, der 67jährige Erzbischof Joseph Kurtz von Louisville aus einer Liste von 10 Kandidaten gewählt.
Vizepräsident wird Daniel Kardinal DiNardo (Houston).
Gewählt wurden beide für eine 3-jährige Amtszeit.
Vizepräsident wird Daniel Kardinal DiNardo (Houston).
Gewählt wurden beide für eine 3-jährige Amtszeit.
Loriot zum 90. Geburtstag,
Der Geburtstag eines Künstlers im Rahmen des Mediums Fernsehen....den Loriot leider nicht mehr erlebt
und "Ich mache nichts..."
und "Ich mache nichts..."
Das Parallelogramm der SZ
Manche Menschen erkennen den Lauf der Dinge erst sehr spät-zu spät vielleicht sogar?
Mit umso größerer Verve werfen sie sich dann dem vermeintlichen Zeitgeist ( von vorgestern) in die Arme und verkünden, diese vorgestrige Denkmode sei nun ab sofort das Maß aller Dinge.
Beispiel gefällig? Das Prantl-Journal aus München gibt uns fast täglich Leseproben dieses schwer retardierten zweitpubertären Gefühlssturms.
Mit etwa 40- bis 50 jähriger Verspätung bläst man in der Münchner Redaktion zum Sturm auf die Autorität als solche und auf Institutionen-ohne Ansehen ihrer Art, das geht von Kirche bis IOC-die unsere meinungsmachenden Retard-Stürmer-& Dränger gleich mal in einen Topf werfen.
Wer mit in das Feindbild gemalt wird, entscheidet man nach den jeweiligen ganz persönlichen Gefühlswallungen der zweiten Jugend.
Letzte hausgemachte Bastille, die unsere in die Jahre gekommenen Neojakobiner zu stürmen versuchen - ist das Olympische Lehramt - das IOC, Feindbild aller Schreibtischsportler, die es eigentlich nur in der Disziplin des Bierkrugsstemmens zu einiger Fertigkeit bringen. Und um ihrer geistesverwandten Klientel schlagwortartig schnell begreifbar zu machen, was gemeint ist, schreibt man so:
"Das IOC wirkt wie aus der Zeit gefallen - Parallelen zur katholischen Kirche sind nicht fern."
Dazu muß man nun sagen, daß die SZ Oberbürgermeister Ude, Vorkämpfer der Münchener Olympia-Bewerbung, nach Kräften unterstützt hat- bis zum Bekanntwerden des Wählerentscheides, der wohl eher der Ideologie ihrer Stammleser entspricht.
Mit umso größerer Verve werfen sie sich dann dem vermeintlichen Zeitgeist ( von vorgestern) in die Arme und verkünden, diese vorgestrige Denkmode sei nun ab sofort das Maß aller Dinge.
Beispiel gefällig? Das Prantl-Journal aus München gibt uns fast täglich Leseproben dieses schwer retardierten zweitpubertären Gefühlssturms.
Mit etwa 40- bis 50 jähriger Verspätung bläst man in der Münchner Redaktion zum Sturm auf die Autorität als solche und auf Institutionen-ohne Ansehen ihrer Art, das geht von Kirche bis IOC-die unsere meinungsmachenden Retard-Stürmer-& Dränger gleich mal in einen Topf werfen.
Wer mit in das Feindbild gemalt wird, entscheidet man nach den jeweiligen ganz persönlichen Gefühlswallungen der zweiten Jugend.
Letzte hausgemachte Bastille, die unsere in die Jahre gekommenen Neojakobiner zu stürmen versuchen - ist das Olympische Lehramt - das IOC, Feindbild aller Schreibtischsportler, die es eigentlich nur in der Disziplin des Bierkrugsstemmens zu einiger Fertigkeit bringen. Und um ihrer geistesverwandten Klientel schlagwortartig schnell begreifbar zu machen, was gemeint ist, schreibt man so:
"Das IOC wirkt wie aus der Zeit gefallen - Parallelen zur katholischen Kirche sind nicht fern."
Dazu muß man nun sagen, daß die SZ Oberbürgermeister Ude, Vorkämpfer der Münchener Olympia-Bewerbung, nach Kräften unterstützt hat- bis zum Bekanntwerden des Wählerentscheides, der wohl eher der Ideologie ihrer Stammleser entspricht.
Montag, 11. November 2013
Fundstück des Tages
"Der Nächste, bitte!
Mit welchem deutschen Bischof treiben die neuen Jacobiner jetzt ihren Tanz?"
Das ist das Titel-Thema des November-Vaticanmagazins und die Überschrift des Artikels von Paul Badde, in dem er seine Begegnung mit dem Limburger Bischof in Rom beschreibt, der gerade dem deutschen Femegericht entkommen war, das sich fast paritätisch aus einer Medienmeute und Brüdern im Amt und im Glauben zusammengesetzt hatte.
Das Vatikan-Magazin hat den Artikel inzwischen online gestellt und man kann ihn hier nachlesen oder als pdf herunterladen.
Das Vatikan-Magazin hat den Artikel inzwischen online gestellt und man kann ihn hier nachlesen oder als pdf herunterladen.
RIP Maestro Bartolucci
Kardinal Domenico Bartolucci, der langjährige Leiter der Cappella Sixtina, ist heute im Alter von 96 Jahren in Rom gestorben.
Früh zeichnete sich die musikalische Begabung des am 7.5.1917 Geborenen ab, die er ganz in den Dienst der Kirche stellte. Bartolucci wurde 1939 zum Priester geweiht, 1952 Vizedirektor und 1956 durch Papst Pius XII zum Direktor der Cappella Sixtina ernannt.
Somit war er für die musikalische Gestaltung der päpstlichen Liturgie von 5 Päpsten- von Papst Pius XII bis Papst Johannes Paul II verantwortlich.
1997 wurde Maestro Bartolucci von Papst Johannes Paul II trotz seiner "lebenslangen Ernennung" abgesetzt, weil er die Liturgiereform kategorisch ablehnte.
Zu seiner Sicht der Liturgie gibt es ein Interview: klicken
Papst Benedikt XVI war es dann, der ihm am 20.11.2010 den Kardinalspurpur verlieh. Er sagte über ihn:
"...Der Meister Kardinal Bartolucci muss nicht vorgestellt werden. Ich möchte nur auf drei Aspekte seines Lebens hinweisen, die ihn – neben seinem stolzen Florentiner Geist - in eindeutiger Weise charakterisieren. Das sind: der Glaube, das Priestertum und die Musik. … die Musik ist für Sie die bevorzugte Sprache, um den Glauben der Kirche mitzuteilen und um dem, der Ihre Werke hört, auf dem Weg des Glaubens zu helfen. Sie haben auch durch die Musik Ihren priesterlichen Dienst ausgeübt....“
"Ich singe meinem Gott" wählte er sich als Motto seines Kardinalswappens.
Requiescat in pace !
Quelle: Radio Vaticana, news.va http://www.news.va/en/news/cardinal-bartolucci-dies-age-96
Früh zeichnete sich die musikalische Begabung des am 7.5.1917 Geborenen ab, die er ganz in den Dienst der Kirche stellte. Bartolucci wurde 1939 zum Priester geweiht, 1952 Vizedirektor und 1956 durch Papst Pius XII zum Direktor der Cappella Sixtina ernannt.
Somit war er für die musikalische Gestaltung der päpstlichen Liturgie von 5 Päpsten- von Papst Pius XII bis Papst Johannes Paul II verantwortlich.
1997 wurde Maestro Bartolucci von Papst Johannes Paul II trotz seiner "lebenslangen Ernennung" abgesetzt, weil er die Liturgiereform kategorisch ablehnte.
Zu seiner Sicht der Liturgie gibt es ein Interview: klicken
Papst Benedikt XVI war es dann, der ihm am 20.11.2010 den Kardinalspurpur verlieh. Er sagte über ihn:
"...Der Meister Kardinal Bartolucci muss nicht vorgestellt werden. Ich möchte nur auf drei Aspekte seines Lebens hinweisen, die ihn – neben seinem stolzen Florentiner Geist - in eindeutiger Weise charakterisieren. Das sind: der Glaube, das Priestertum und die Musik. … die Musik ist für Sie die bevorzugte Sprache, um den Glauben der Kirche mitzuteilen und um dem, der Ihre Werke hört, auf dem Weg des Glaubens zu helfen. Sie haben auch durch die Musik Ihren priesterlichen Dienst ausgeübt....“
"Ich singe meinem Gott" wählte er sich als Motto seines Kardinalswappens.
Requiescat in pace !
Quelle: Radio Vaticana, news.va http://www.news.va/en/news/cardinal-bartolucci-dies-age-96
Der Präfekt der Glaubenskongregation im Gespräch mit Paul Badde
Die neue Reihe "Rom direkt" von EWTN ist von Paul Badde mit einem sehens- und hörenswerten Interview mit dem Präfekten der Glaubenskongregation Erzbischof Ludwig Müller eröffnet worden.
Klartext redet der Erzbischof u.a. über die zuletzt von Eugenio Scalfari vertretene atheistische Überheblichkeit und dessen explizit verkündeten Verzicht auf die Wahrheit.
Klartext redet der Erzbischof u.a. über die zuletzt von Eugenio Scalfari vertretene atheistische Überheblichkeit und dessen explizit verkündeten Verzicht auf die Wahrheit.
Sonntag, 10. November 2013
Die betenden Hände -
oder was derzeit in Italien diskutiert wird .
Letzen Samstag, Allerseelen, betete Papst Franziskus in den Vaticanischen Grotten an den Gräbern seiner Vorgänger, dabei traf er auch auf einen kleinen Ministranten, der die Hände zum Gebet gefaltet hatte....
Letzen Samstag, Allerseelen, betete Papst Franziskus in den Vaticanischen Grotten an den Gräbern seiner Vorgänger, dabei traf er auch auf einen kleinen Ministranten, der die Hände zum Gebet gefaltet hatte....
Freitag, 8. November 2013
Aber in Sydney kann man es auch.....und in Belgien
Die Kultur des Todes scheint gerade ihr weltweites Festival zu feiern. Unser demokratischer Kinderfeind in New York ist nicht allein. In Australien hat sich Dan Savage ( also doch: nomen est omen) mit einem besonders aparten Vorschlag zu Wort gemeldet.
Savage ist nicht nur bekennender HS-Aktivist-& Lobbyist sondern, natürlich kann man da wohl mit Fug und Recht sagen, pro-choice-Anhänger also Abtreibungsbefürworter.
In Sydney bekannte er: " ...In meinen dunklen Momenten bin ich anti-choice, ich denke Abtreibung sollte für 30 Jahre obligatorisch sein!"
Wer es sich antun will, kann sich seinen Auftritt im Video ansehen klicken
wir verzichten ausnahmsweise darauf, diese Manifestation des Bösen einzubetten.
In Belgien hingegen wird zur Zeit im Parlament ein Gesetzesentwurf diskutiert, die im Lande schon seit Jahren bei Menschen über 18 Jahren auf deren Wunsch (?) praktizierte aktive Sterbehilfe auch auf Kinder anwenden zu dürfen. Die Antragsteller haben das wörtlich so formuliert: auch Kinder und Jugendlich sollten das Recht haben, zu bestimmen, daß ihr Leben sinnlos und zu beenden sei.
Als zuzulassendes Alter für dieses selbstbestimmte Sterben geben sie an: 1 ( in Worten ein !!!) - 17 Jahre. Demnach müssen belgische Kinder schon mit einem Lebensjahr über Wundereigenschaften verfügen, die ihnen eine derartige wohl durchdachte Entscheidung ermöglicht.
Wenn es mal wieder eines Beweises bedurfte, daß es kein Zurück sondern nur ein " immer weiter und immer mehr" gibt, sobald die Büchse der Pandora einmal geöffnet wurde, daß es keinen Halt auf der slippery road gibt, die immer weiter in den Abgrund führt- so ist das Belgien mit seinen Euthanasiegesetzen.
Savage ist nicht nur bekennender HS-Aktivist-& Lobbyist sondern, natürlich kann man da wohl mit Fug und Recht sagen, pro-choice-Anhänger also Abtreibungsbefürworter.
In Sydney bekannte er: " ...In meinen dunklen Momenten bin ich anti-choice, ich denke Abtreibung sollte für 30 Jahre obligatorisch sein!"
Wer es sich antun will, kann sich seinen Auftritt im Video ansehen klicken
wir verzichten ausnahmsweise darauf, diese Manifestation des Bösen einzubetten.
In Belgien hingegen wird zur Zeit im Parlament ein Gesetzesentwurf diskutiert, die im Lande schon seit Jahren bei Menschen über 18 Jahren auf deren Wunsch (?) praktizierte aktive Sterbehilfe auch auf Kinder anwenden zu dürfen. Die Antragsteller haben das wörtlich so formuliert: auch Kinder und Jugendlich sollten das Recht haben, zu bestimmen, daß ihr Leben sinnlos und zu beenden sei.
Als zuzulassendes Alter für dieses selbstbestimmte Sterben geben sie an: 1 ( in Worten ein !!!) - 17 Jahre. Demnach müssen belgische Kinder schon mit einem Lebensjahr über Wundereigenschaften verfügen, die ihnen eine derartige wohl durchdachte Entscheidung ermöglicht.
Wenn es mal wieder eines Beweises bedurfte, daß es kein Zurück sondern nur ein " immer weiter und immer mehr" gibt, sobald die Büchse der Pandora einmal geöffnet wurde, daß es keinen Halt auf der slippery road gibt, die immer weiter in den Abgrund führt- so ist das Belgien mit seinen Euthanasiegesetzen.
New York - New York...oder Bill de Blasio tritt mit einem drastischen Bevölkerungsreduzierungsprogramm der besonderen Art an
Die Bewohner der Stadt New York, in der 41% der Schwangerschaften mit einer Abtreibung enden, haben sich den passenden Bürgermeister gewählt, den Demokraten und Planned-Parenthood-Partner Bill des Blasio.
De Blasio verspricht die Abtreibungskliniken -und praxen zu fördern und ihre "Konkurrenz", die Pro-Life-Schwangerschaftskonfliktberatungszentren zu verbieten und zu schließen.
Dies will er zunächst mit gerichtlicher Unterstützung versuchen- nach seiner Interpretation erfüllen die Beratungszentren, die keine Abtreibungen durchführen, nicht die Aufgabe eines gesetzeskonformen Gesundheitszentrums.
Sollte das Gericht seiner Auffassung nicht folgen, will er entsprechende neue Gesetze erlassen.
Durch die sollen die Beratungszentren entweder gezwungen werden, auch Abtreibungen durchzuführen oder geschlossen werden. Ebenso sollen alle Ärzte, die ihre Ausbildung in städtischen Krankenhäusern absolvieren, zwangsverpflichtet werden, in dieser Zeit routinemäßig Abtreibungen vorzunehmen.
Bill de Blasio hat sich passenderweise immer schon durch besondere Sympathien für kommunistische Systeme, die man ja nicht wirklich als besonders demokratieverdächtig einstufen kann, - von der ehemaligen Sowjetunion, über das Castro-Kuba bis hin zu den Sandinisten Nicaraguas hervorgetan, woraus man sicher auf eine ideologische Nähe auch zum Atheismus schließen kann.
Die jetzt schon "imponierenden" 41% Schwangerschaftsabbrüche lassen sich sicher noch erheblich steigern, wir dürfen gespannt sein, zu welchem neuen Rekord es New York nach einigen Jahren Bill de Blasio bringen wird. New York dürfte in der Liga der gefährlichsten Orte der Welt für Ungeborene sehr schnell einen Spitzenplatz -als Hauptstadt der Kultur des Todes- erringen.
Hier geht´s zum Originalbeitrag von Father Zuhlsdorf klicken
Quelle:blog Father Zuhlsdorf
Donnerstag, 7. November 2013
Medjugorje, up-date
Nachdem eine Kopie des Briefes, den der Apostolische Nuntius in den USA, Erzbischof Vigano, an den Sekretär der US-amerikanischen Bischofskonferenz bezgl. Medjugorje schrieb, veröffentlicht wurde, kommt nun auch aus dem Vatican eine Erklärung.
Radio Vatican veröffentlichte einen Text, dessen wichtigste Aussage lautet : "Nach dem Urteil der Glaubenskongregation handelt es sich bei den Phänomenen in dem bosnischen Ort nicht um Erscheinungen oder übernatürliche Offenbarungen." Hier geht´s zum Text klicken
Die amerikanischen Katholiken haben der Anweisung, die der National Catholic Register, als Bombe bzw
Paukenschlag bezeichnet, sofort Folge geleistet und die Veranstaltungen mit Ivan Dragicevic abgesagt.
Selbst die amerikanischen Webside Medjugorje Today hat den Brief abgedruckt, ohne wilde Anschuldigungen gegen die Glaubenskongregation zu erheben, wenn sie auch von "Erscheinungen" an den Orten berichten, an denen ebenfalls Auftritte von Sehern abgesagt worden waren.
Wir haben gestern berichtet klicken
Radio Vatican veröffentlichte einen Text, dessen wichtigste Aussage lautet : "Nach dem Urteil der Glaubenskongregation handelt es sich bei den Phänomenen in dem bosnischen Ort nicht um Erscheinungen oder übernatürliche Offenbarungen." Hier geht´s zum Text klicken
Die amerikanischen Katholiken haben der Anweisung, die der National Catholic Register, als Bombe bzw
Paukenschlag bezeichnet, sofort Folge geleistet und die Veranstaltungen mit Ivan Dragicevic abgesagt.
Selbst die amerikanischen Webside Medjugorje Today hat den Brief abgedruckt, ohne wilde Anschuldigungen gegen die Glaubenskongregation zu erheben, wenn sie auch von "Erscheinungen" an den Orten berichten, an denen ebenfalls Auftritte von Sehern abgesagt worden waren.
Wir haben gestern berichtet klicken
Die Nebenwirkungen einer Roßkur, oder was der Medienkampagne gegen den Limburger Bischof folgt
Die causa Limburg hat eine neue, ganz unvermutete Wendung genommen.
Hatte die selbtsterklärte crème de la crème der Kirchenredaktionen -in gemeinsamer Verblendung- geglaubt, sie könnten mit ihrer Roßkur à la Doktor Eisenbart - der erstrebten nationalen Kirche, nach ihrem Bilde auf die Sprünge helfen- so lag sie leider ganz falsch.
Nicht nur daß ihre Untersuchungsergebnisse, die auf zusammenphantasierten, von interessierter, domkapitularer Seite kolportierten, aber manipulierten Befunden beruhten ( z.B. dem Badewannenskandal im Sinne von Beschaffungskriminalität) und ihre Diagnose: "Der-Bischof-hat-an-allem-Schuld", falsch waren- sondern folgerichtig war es auch die Therapie, die Roßkur à la Doktor Eisenbart.
Die bestand, wie es bei unseren medialen Barfußärzten üblich ist, in einem gemeinsamen Draufhauen bis sich der Patient nicht mehr rührt- in der sicher richtigen, wenn auch etwas robusten und schlichten Annahme, daß wenn der Patient tot ist, auch die Krankheit besiegt sei. So kann man sich täuschen.
Nicht nur, daß ihr Patient- wenn auch arg mitgenommen- ihnen und ihren weiteren schlagenden Zuwendungen entkam- und hinter Klostermauern in Sicherheit ist-, nicht nur, daß nun auch Kritik an ihrem brutalen Therapiekonzept laut wurde, nun zeigen sich auch massive Nebenwirkungen: es gäbe- das verkünden sie sogar selber- vermehrt Kirchenaustritte zu vermelden.
Kurz gesagt: Folge des Medienskandals sind mehr Kirchenaustritte. Da treten nun also Menschen, unter denen allerdings auch viele Protestanten sind, wegen Herrn Deckers, Herrn Wensierski, Herrn Drobinski, ihren redaktionellen Hilfstruppen und ihren Spießgefährten aus der ersten Reihe, ZDf und ARD, aus der Kirche aus.
War das das wahre Ziel unseres Eisenbartkollegiums?
Das wollen sie natürlich nicht zugeben und greifen zum probaten, altbewährten Mittel ihrer Zunft: sie rufen "Haltet den Dieb!" und zeigen wieder auf den Bischof. Wie es aussieht, soll der nächste Eisenbart-Therapiezyklus begonnen werden, wieder ohne auf Risiken und Nebenwirkungen hingewiesen zu haben.
Mittwoch, 6. November 2013
Was die Glaubenskongregation den US-Bischöfen zu Medjugorje schrieb
Nuntius Carlo M. Vigano hat im Auftrag der Glaubenskongregation und im Namen ihres Präfekten Erzbischof Müller an den Generalsekretär der US-amerikanischen Bischofskonferenz Msgr. Jenkins zum Thema Medjugorje geschrieben.
Der vielleicht wichtigste Satz:
" Daraus folgt, dass weder Kleriker noch Laien an Treffen, Konferenzen oder öffentlichen Feiern, während denen die Glaubwürdigkeit derartiger "Erscheinungen" als glaubwürdig erklärt wird, teilnehmen dürfen."
hier gehts zum Original klicken
Der vielleicht wichtigste Satz:
" Daraus folgt, dass weder Kleriker noch Laien an Treffen, Konferenzen oder öffentlichen Feiern, während denen die Glaubwürdigkeit derartiger "Erscheinungen" als glaubwürdig erklärt wird, teilnehmen dürfen."
hier gehts zum Original klicken
Dienstag, 5. November 2013
"Santo sícuro!"
"...Ohne jeden Zweifel werden die Historiker, wenn sie dieses Pontifikat studieren, das in einer so schwierigen und schmerzlichen Epoche stattfand, in diesem Kontext tiefer Dekadenz, die auf der Kirche lastet, den Nachweis erbringen, daß Benedikt mit großer Anstrengung bemüht war, im besten Sinn für die Kirche Christi zu handeln, im Rahmen dessen, was ihm die Umstände zu tun erlaubten. Die Massen werden bei seinem Tod ohne Zweifel nicht „Santo subito“ rufen. Es ist aber wahrscheinlich, daß es in einigen Jahrzehnten „Santo sicuro“ heißen und er sicher heiliggesprochen werden wird […]."
Das sagte der Priester Stefano Levi di Gualdo in einem Interview mit der französischen Zeitung "Catholica" über den Rücktritt Papst Benedikts XVI und den Zustand der postkonziliären Kirche.
Levi die Gualdo, Konvertit aus dem Judentum, hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt war von ihm "Und Satan machte sich dreieinig." - Gegen den Satanischen Dreiklang von Relativismus, Individualismus und Ungehorsam -erschienen
Hier geht´s zum Text des Interviews: : klicken
Das sagte der Priester Stefano Levi di Gualdo in einem Interview mit der französischen Zeitung "Catholica" über den Rücktritt Papst Benedikts XVI und den Zustand der postkonziliären Kirche.
Levi die Gualdo, Konvertit aus dem Judentum, hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt war von ihm "Und Satan machte sich dreieinig." - Gegen den Satanischen Dreiklang von Relativismus, Individualismus und Ungehorsam -erschienen
Hier geht´s zum Text des Interviews: : klicken
Und nun?
Der Pulverdampf hat sich verzogen, die Schlacht um Zugriffszahlen und Ultrarechtskatholiken ist geschlagen - und nun?
Wenn das von einigen glühenden Papstverehrern in falsch verstandener Vasallentreue verhängte Denk- und Sprechverbot über Probleme, die katholische Gläubige mit Papst Franziskus haben -aufgebrochen ist, das mit sofortiger Stigmatisierung als Ultrarechtskatholik, Pius-Bruderschaftsanhänger, Sedisvakantist oder auch der Drohung mit ewiger Höllenstrafe bewehrt war, wäre viel gewonnen. Es geht darum, in allem Respekt und in gebotenem Gehorsam zu lehramtlichen Aussagen des amtierenden Pontifex - ohne das Geschäft der notorischen Kirchen- und Petrusamtsfeinde zu betreiben - auch in der blogozoese darüber schreiben und diskutieren zu dürfen, was einen an manchen Aussagen und manchen Handlungen von Papst Franziskus stört, irritiert, befremdet und verunsichert und auch besonders an den akrobatischen Erklärungs- und Korrekturversuchen übereifriger "Fans".
Denk- und Sprechverbote haben fast nie das von ihren Verhängern gewünschte Ergebnis.
Wenn wir das ab jetzt offen besprechen können - ohne sogleich wieder in eine Schlacht zwischen Progressisten, die ihre Stunde gekommen, Relativisten, die sich gerechtfertigt sehen, Atheisten, die uns jetzt unseren Glauben erklären wollen und Papst-Franziskus-Idolatrikern verwickelt zu werden, hat sich das gestrige Scharmützel gelohnt.
Wenn das von einigen glühenden Papstverehrern in falsch verstandener Vasallentreue verhängte Denk- und Sprechverbot über Probleme, die katholische Gläubige mit Papst Franziskus haben -aufgebrochen ist, das mit sofortiger Stigmatisierung als Ultrarechtskatholik, Pius-Bruderschaftsanhänger, Sedisvakantist oder auch der Drohung mit ewiger Höllenstrafe bewehrt war, wäre viel gewonnen. Es geht darum, in allem Respekt und in gebotenem Gehorsam zu lehramtlichen Aussagen des amtierenden Pontifex - ohne das Geschäft der notorischen Kirchen- und Petrusamtsfeinde zu betreiben - auch in der blogozoese darüber schreiben und diskutieren zu dürfen, was einen an manchen Aussagen und manchen Handlungen von Papst Franziskus stört, irritiert, befremdet und verunsichert und auch besonders an den akrobatischen Erklärungs- und Korrekturversuchen übereifriger "Fans".
Denk- und Sprechverbote haben fast nie das von ihren Verhängern gewünschte Ergebnis.
Wenn wir das ab jetzt offen besprechen können - ohne sogleich wieder in eine Schlacht zwischen Progressisten, die ihre Stunde gekommen, Relativisten, die sich gerechtfertigt sehen, Atheisten, die uns jetzt unseren Glauben erklären wollen und Papst-Franziskus-Idolatrikern verwickelt zu werden, hat sich das gestrige Scharmützel gelohnt.
Kein Friede im Mittleren Osten
Heute morgen wurde die Apostolische Nuntiatur in Syrien, die im zentralen Stadtteil Malki in Damaskus liegt, mit Mörsern beschossen. Nachdem in den ersten Jahren nach dem Irakkrieg die Christen noch "respektiert" worden seien, rückten sie jetzt zunehmend als Ziel der Aggressionen ins Blickfeld, sagte der Nuntius.
Nuntius Erzbischof Mario Zenari berichtet gegenüber Radio Vatican.
Er sei im Gebäude gewesen, als die Geschosse einschlugen, habe sich sofort- in sicherer Entfernung von den Fenstern- auf den Boden geworfen, man habe schließlich schon Erfahrung mit solchen Angriffen.
Als man sich sich aufgerappelt und gegenseitig versichert hatte, daß es keine Verletzten gegeben habe, seien er und seine Mitarbeiter vor das Gebäude gegangen, um die Schäden, die glücklicherweise nur materieller Art gewesen seien, zu besichtigen. Nur eine halbe Stunde später, nach Beginn des Publikumsverkehrs und der Feier der Hl. Messe hätte das ganz anders aussehen können,
Auf die Frage, wer hinter diesem Anschlag stecke, sagt EB Zenari: "Das ist schwer zu sagen. So etwas passiert praktisch täglich, in den letzten Wochen kam es immer wieder zu Raketen- und Mörserbeschuß, erst gestern sind im Wohnviertel Jaramana unglaubliche 2800 Mörsergranaten eingeschlagen...."
Der Nuntius geht dann auf die Lage der Christen ein- die zwischen der Entscheidung im Lande zu bleiben oder zu fliehen, hin und her gerissen seien und legt sie der internationalen Gemeinschaft ans Herz, deren Hilfe dringend gebraucht werde.
Täglich würden Christen sterben, ihre Häuser und Dörfer zertört werden. Die Bemühungen der Internationalen Politik für eine Friedenslösung müßten verdoppelt werden.
Besonders betroffen mache ihn das Leiden der Kinder, so vieler Kinder, ihre Angst. "Sie tragen die größte Last, sie behalten die größte Narben dieses Konfliktes- in ihren Häusern sind sie nicht mehr vor Bomben, Granaten und Raketen sicher."
Quelle: Radio Vatciana http://it.radiovaticana.va/news/2013/11/05/siria:_colpo_di_mortaio_sulla_nunziatura_a_damasco._mons._zenari:/it1-74367
Uns bleibt, für sie zu beten.
Das Bayerische Fernsehen hat kürzlich in seinem Magazin "kontrovers" einen Beitrag über die Situation der Christen in Syrien gebracht, der die bedrückende Situation der syrischen Christen vor Ort vermittelt:
Nuntius Erzbischof Mario Zenari berichtet gegenüber Radio Vatican.
Er sei im Gebäude gewesen, als die Geschosse einschlugen, habe sich sofort- in sicherer Entfernung von den Fenstern- auf den Boden geworfen, man habe schließlich schon Erfahrung mit solchen Angriffen.
Als man sich sich aufgerappelt und gegenseitig versichert hatte, daß es keine Verletzten gegeben habe, seien er und seine Mitarbeiter vor das Gebäude gegangen, um die Schäden, die glücklicherweise nur materieller Art gewesen seien, zu besichtigen. Nur eine halbe Stunde später, nach Beginn des Publikumsverkehrs und der Feier der Hl. Messe hätte das ganz anders aussehen können,
Auf die Frage, wer hinter diesem Anschlag stecke, sagt EB Zenari: "Das ist schwer zu sagen. So etwas passiert praktisch täglich, in den letzten Wochen kam es immer wieder zu Raketen- und Mörserbeschuß, erst gestern sind im Wohnviertel Jaramana unglaubliche 2800 Mörsergranaten eingeschlagen...."
Der Nuntius geht dann auf die Lage der Christen ein- die zwischen der Entscheidung im Lande zu bleiben oder zu fliehen, hin und her gerissen seien und legt sie der internationalen Gemeinschaft ans Herz, deren Hilfe dringend gebraucht werde.
Täglich würden Christen sterben, ihre Häuser und Dörfer zertört werden. Die Bemühungen der Internationalen Politik für eine Friedenslösung müßten verdoppelt werden.
Besonders betroffen mache ihn das Leiden der Kinder, so vieler Kinder, ihre Angst. "Sie tragen die größte Last, sie behalten die größte Narben dieses Konfliktes- in ihren Häusern sind sie nicht mehr vor Bomben, Granaten und Raketen sicher."
Quelle: Radio Vatciana http://it.radiovaticana.va/news/2013/11/05/siria:_colpo_di_mortaio_sulla_nunziatura_a_damasco._mons._zenari:/it1-74367
Uns bleibt, für sie zu beten.
Das Bayerische Fernsehen hat kürzlich in seinem Magazin "kontrovers" einen Beitrag über die Situation der Christen in Syrien gebracht, der die bedrückende Situation der syrischen Christen vor Ort vermittelt:
Montag, 4. November 2013
Wie aus den "Pöbelnden Dunkelkatholiken" des Herrn K.Mertes plötzlich "Rechtsaußenkatholiken" wurden.
Alles fing ganz harmlos an, könnte man jedenfalls denken.
Katholisches.info hat heute die Zugriffszahlen auf die katholischen Internetportale veröffentlicht, nach denen Gloria t.v. kath-net als Spitzenreiter bei den Zugriffszahlen abgelöst habe, während Katholisches.info als newcomer, den größten Zugewinn an Lesern einfuhr.
In dem Zusammenhang fragt der Autor des besagten Artikels, woran das wohl liegen könne, ob da die seit einiger Zeit rigorose Einseitigkeit der kath-net-Berichterstattung aus Rom und der katholischen Welt, oder die ebenso rigorose Zensur im Kommentarbereich eine Rolle gespielt haben könnte.
Wer den Artikel lesen möchte, kann das hier tun: klicken
In einer hilflos wirkenden, zornigen Reaktion, die arg an das erinnert, was man aus der Pflanzenkunde als Notblüte kennt (Pflanzen, die durch Wasser-oder anderen Mangel essentiell bedroht sind und kurz vor dem Absterben stehen, produzieren noch einmal eine oder mehrere Blüten, die gesunde Lebenskraft vortäuschen) hat man auf dem Linzer Portal mit einem Rundumschlag gegen alle reagiert, die bzgl. der derzeitigen Lage der Kirche und des aktuellen Pontifikates anderer Meinung sind.
Diese werden nun kollektiv als "Ultrarechtskatholiken" gebrandmarkt, immer schön nach der augenscheinlich von der kath-net-Redaktion übernommenen, gängigen Skala der in rotgrüner Ideologie indoktrinierten MSM, nach der es linke (gute), rechte (weniger gute) und rechtsaußen (ganz besonders schlechte) Katholiken gäbe.
Katholisches.info hat heute die Zugriffszahlen auf die katholischen Internetportale veröffentlicht, nach denen Gloria t.v. kath-net als Spitzenreiter bei den Zugriffszahlen abgelöst habe, während Katholisches.info als newcomer, den größten Zugewinn an Lesern einfuhr.
In dem Zusammenhang fragt der Autor des besagten Artikels, woran das wohl liegen könne, ob da die seit einiger Zeit rigorose Einseitigkeit der kath-net-Berichterstattung aus Rom und der katholischen Welt, oder die ebenso rigorose Zensur im Kommentarbereich eine Rolle gespielt haben könnte.
Wer den Artikel lesen möchte, kann das hier tun: klicken
In einer hilflos wirkenden, zornigen Reaktion, die arg an das erinnert, was man aus der Pflanzenkunde als Notblüte kennt (Pflanzen, die durch Wasser-oder anderen Mangel essentiell bedroht sind und kurz vor dem Absterben stehen, produzieren noch einmal eine oder mehrere Blüten, die gesunde Lebenskraft vortäuschen) hat man auf dem Linzer Portal mit einem Rundumschlag gegen alle reagiert, die bzgl. der derzeitigen Lage der Kirche und des aktuellen Pontifikates anderer Meinung sind.
Diese werden nun kollektiv als "Ultrarechtskatholiken" gebrandmarkt, immer schön nach der augenscheinlich von der kath-net-Redaktion übernommenen, gängigen Skala der in rotgrüner Ideologie indoktrinierten MSM, nach der es linke (gute), rechte (weniger gute) und rechtsaußen (ganz besonders schlechte) Katholiken gäbe.
So sieht Aufbruch aus?
In der gesamten Weltkirche weht -auch jetzt im Herbst-jedenfalls nach dem Dafürhalten des Vorsitzenden der DBK, EB Zollitsch, ein steter Frühlingswind und machte und macht das Katholischsein spannend ( z.B. welches wird wohl die nächste Freiburger Handreichung sein?). In der gesamten Weltkirche?
Nein- in einer kleinen, festgefügten Gemeinschaft in Germanien, dem ZDK- herrscht absolute Windstille. Nichts Spannendes weit und breit. Da steht -unverrückbar und wie aus Stein gemeißelt- ein Mann an der Spitze und das wird auch so bleiben.
Allen, die sich vor Neuerungen fürchten, sei hiermit beruhigend versichert: nichts aber auch gar nichts wird sich bei Euch und in Eurem Verein ändern. Euer Mann für die Ewigkeit, Alois Glück kandidiert- und zwar als einziger Bewerber (sicher ist sicher, wenigstens für etwas waren die Lektionen der untergegangenen DDR gut: stelle nie mehr als eine Partei / einen Kandidaten zur Wahl auf!)- im November erneut für das Amt des Vorsitzenden des ZDK und ist somit sein eigener Nachfolger.
Die alten Leiern brauchen also nicht neu gestimmt zu werden, ewig singen nicht nur die Wälder, auch unsere wackeren Zentralkomiteeler können ihre abgedroschenen Weisen, Gassenhauer von vorvorgestern, vom Frauenpriestertum, der Abschaffung des Zölibats und dem Lehramt der Laien weiterträllern.
So sieht im ZDK Aufbruch aus. Oder ?
Quelle: Tagespost
Nein- in einer kleinen, festgefügten Gemeinschaft in Germanien, dem ZDK- herrscht absolute Windstille. Nichts Spannendes weit und breit. Da steht -unverrückbar und wie aus Stein gemeißelt- ein Mann an der Spitze und das wird auch so bleiben.
Allen, die sich vor Neuerungen fürchten, sei hiermit beruhigend versichert: nichts aber auch gar nichts wird sich bei Euch und in Eurem Verein ändern. Euer Mann für die Ewigkeit, Alois Glück kandidiert- und zwar als einziger Bewerber (sicher ist sicher, wenigstens für etwas waren die Lektionen der untergegangenen DDR gut: stelle nie mehr als eine Partei / einen Kandidaten zur Wahl auf!)- im November erneut für das Amt des Vorsitzenden des ZDK und ist somit sein eigener Nachfolger.
Die alten Leiern brauchen also nicht neu gestimmt zu werden, ewig singen nicht nur die Wälder, auch unsere wackeren Zentralkomiteeler können ihre abgedroschenen Weisen, Gassenhauer von vorvorgestern, vom Frauenpriestertum, der Abschaffung des Zölibats und dem Lehramt der Laien weiterträllern.
So sieht im ZDK Aufbruch aus. Oder ?
Quelle: Tagespost
Samstag, 2. November 2013
Zeichen und Wunder? Ein Interview im Deutschlandradio zur causa Limburg
Man lese und staune- Dradio- eigentlich eines der kirchenfeindlichsten Medien der Republik, das im Pontifikat Benedikts XVI einen "persönlichen Affront" sah,- hat durch seinen Kirchenredakteur Liminski ein sachliches Interview mit Kurienkardinal Cordes führen und senden lassen.
Hier geht´s zum Text: klicken
Gleich am Anfang sagt der frühere Präsident des Päpstlichen Rates Cor Unum, daß die Kampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst schon lange vor Bekanntwerden der Kosten begonnen habe und von Anfang an auf den Versuch des Bischofs, seine Kirche und seine Diözese wieder an die Weltkirche und wieder zur verlorenen Einheit mit Rom heranzuführen. Dass das wahr ist, belegt die Zusammenfassung der seit seiner Ernennung zum Bischof von Limburg gegen ihn gefahrenen Medienkampagnen- (acht oder neun waren es insgesamt).
Kardinal Cordes geht auch auf die merkwürdige Rezeption ein, die die Freiburger Rede -und der Begriff "Entweltlichung" in Deutschland gefunden hat.
Auch das Christliche Forum berichtet.
Quelle: Deutschlandfunk
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Gleich am Anfang sagt der frühere Präsident des Päpstlichen Rates Cor Unum, daß die Kampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst schon lange vor Bekanntwerden der Kosten begonnen habe und von Anfang an auf den Versuch des Bischofs, seine Kirche und seine Diözese wieder an die Weltkirche und wieder zur verlorenen Einheit mit Rom heranzuführen. Dass das wahr ist, belegt die Zusammenfassung der seit seiner Ernennung zum Bischof von Limburg gegen ihn gefahrenen Medienkampagnen- (acht oder neun waren es insgesamt).
Kardinal Cordes geht auch auf die merkwürdige Rezeption ein, die die Freiburger Rede -und der Begriff "Entweltlichung" in Deutschland gefunden hat.
Auch das Christliche Forum berichtet.
Quelle: Deutschlandfunk
Freitag, 1. November 2013
Neues aus der Medienlandschaft
Ausnahmsweise geht es mal nicht um Luxusbadewannen in Bischofshäusern, episkopale Personalien oder Spekulationen um den Gesundheitszustand eines zur Strecke gebrachten Medienopfers.
Ab Februar 2014 wechselt Matthias Matussek vom Spiegel zur Welt, für die er dann exklusiv schreiben wird. Von 2005- 2008 hatte er das Kulturressort des -wie er später sagte- "antichristlichen Kampfblattes"geleitet, danach hatte er die Rolle eines gedulden Außenseiters oder vielleicht auch Hofnarren übernommen, der hin und wieder gegen den Strich Gebürstetes schreiben durfte.
Wir dürfen gespannt sein, welchen Spielraum zur freien Meinungsäußerung man ihm in der Tageszeitung einräumen wird.
Quelle: DT/KNA, Tagespost
Ab Februar 2014 wechselt Matthias Matussek vom Spiegel zur Welt, für die er dann exklusiv schreiben wird. Von 2005- 2008 hatte er das Kulturressort des -wie er später sagte- "antichristlichen Kampfblattes"geleitet, danach hatte er die Rolle eines gedulden Außenseiters oder vielleicht auch Hofnarren übernommen, der hin und wieder gegen den Strich Gebürstetes schreiben durfte.
Wir dürfen gespannt sein, welchen Spielraum zur freien Meinungsäußerung man ihm in der Tageszeitung einräumen wird.
Quelle: DT/KNA, Tagespost
Systematische Zerstörung des christlichen Kulturerbes in einem Mitgliedsland der EU
Ein lesenswerter Artikel -mit ein bißchen Nachhilfe in jüngerer und älterer Geschichte von Giusepe Nardi : klicken
Zwangsislamisierung und Zerstörung des religiösen und kulturellen Erbes-soweit es christlich ist und das ist es seit der Römerzeit- gehen im Norden Zyperns Hand in Hand. Davon kann sich jeder bei einem Besuch auf der Insel überzeugen.
Im türkisch besetzten Norden der Insel sind seit 1974 an die 500 Kirchen geschändet, entweiht und geplündert worden- die geraubten Ikonen, Fresken, Mosaiken, Manuskripte und sakralen Gefäße tauchten und tauchen immer wieder auf dem internationalen Kunstmarkt auf. Einige wurden auch komplett zerstört -wie die Ikone der Hl. Gottesmutter aus der Dorfkirche von Livadia/ nahe Famagusta.
Einige konnten zurückgefordert werden, andere zurückgekauft- die Rückgabe mancher sichergestellten Kunstwerke werden aus fadenscheinigen Gründen in den Fundländern zurückgehalten- so beispielsweise, daß die Kirche Zyperns nicht zu 100% beweisen könne, rechtmäßige Besitzerin zu sein ( weil sie vor der türkischen Invasion- die für sie überraschend kam- nicht in jeder kleinen Dorfkirche- von denen viele mehr als 1000 Jahre alt sind- Fresken und Ikonen fotografiert hatten. ) was langwierige juristische Geplänkel zur Folge hat.
Nicht nur die griechisch orthodoxen Kirchen, Klöster und Friedhöfe wurden geplündert und/oder zerstört auch armenische, maronitische, römisch-katholische, protestantische Kirchen und jüdische Synagogen.
Die Zerstörung und der Abriss christlicher Sakralbauten beschränkte sich nicht auf die Zeit unmittelbar nach der Invasion, sie wird auch heute noch fortgesetzt, jüngstes Opfer dieser besonderen Art der Denkmalspflege ist die erst kürzlich abgerissene Kirche der Hl. Katharina von Gerani.
Im Byzantinischen Museum in Nicosia ist eine eindrucksvolle Teilausstellung der Dokumentation der Zerstörungen gewidmet. Die nur von Ankara anerkannte Marionettenregierung Nordzyperns hat der autokephalen Orthodoxen Kirche großzügig angeboten, jedes Jahr natürlich auf eigene Kosten- eine der zerstörten Kirchen zu restaurieren. Ein Prozedere, das -wie sich jeder Erstklässler ausrechnen kann- um die 500 Jahre in Anspruch nehmen würde.
Zwangsislamisierung und Zerstörung des religiösen und kulturellen Erbes-soweit es christlich ist und das ist es seit der Römerzeit- gehen im Norden Zyperns Hand in Hand. Davon kann sich jeder bei einem Besuch auf der Insel überzeugen.
Im türkisch besetzten Norden der Insel sind seit 1974 an die 500 Kirchen geschändet, entweiht und geplündert worden- die geraubten Ikonen, Fresken, Mosaiken, Manuskripte und sakralen Gefäße tauchten und tauchen immer wieder auf dem internationalen Kunstmarkt auf. Einige wurden auch komplett zerstört -wie die Ikone der Hl. Gottesmutter aus der Dorfkirche von Livadia/ nahe Famagusta.
Einige konnten zurückgefordert werden, andere zurückgekauft- die Rückgabe mancher sichergestellten Kunstwerke werden aus fadenscheinigen Gründen in den Fundländern zurückgehalten- so beispielsweise, daß die Kirche Zyperns nicht zu 100% beweisen könne, rechtmäßige Besitzerin zu sein ( weil sie vor der türkischen Invasion- die für sie überraschend kam- nicht in jeder kleinen Dorfkirche- von denen viele mehr als 1000 Jahre alt sind- Fresken und Ikonen fotografiert hatten. ) was langwierige juristische Geplänkel zur Folge hat.
Nicht nur die griechisch orthodoxen Kirchen, Klöster und Friedhöfe wurden geplündert und/oder zerstört auch armenische, maronitische, römisch-katholische, protestantische Kirchen und jüdische Synagogen.
Die Zerstörung und der Abriss christlicher Sakralbauten beschränkte sich nicht auf die Zeit unmittelbar nach der Invasion, sie wird auch heute noch fortgesetzt, jüngstes Opfer dieser besonderen Art der Denkmalspflege ist die erst kürzlich abgerissene Kirche der Hl. Katharina von Gerani.
Im Byzantinischen Museum in Nicosia ist eine eindrucksvolle Teilausstellung der Dokumentation der Zerstörungen gewidmet. Die nur von Ankara anerkannte Marionettenregierung Nordzyperns hat der autokephalen Orthodoxen Kirche großzügig angeboten, jedes Jahr natürlich auf eigene Kosten- eine der zerstörten Kirchen zu restaurieren. Ein Prozedere, das -wie sich jeder Erstklässler ausrechnen kann- um die 500 Jahre in Anspruch nehmen würde.
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